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[ 25.03.2017 ]
Deutsche Hallenmeisterschaft in Bitterfeld-Wolfen 3 Starter erkämpften 3Medaillen
25/26.03.2017
Obwohl es die Bogensportler durch das frühlingshafte Wetter, letzte Woche schon auf das luftige Gelände an der Energie-Arena gezogen hat, standen am Wochenende 25/26.03.2017 noch die Deutschen- Hallenmeisterschaften des Deutschen Bogensport Verbandes (DBSV) an.
Drei KSC Bogner hatten die Qualifikationshürden genommen und gingen in Bitterfeld-Wolfen beim Bogensportclub Wolfen an den Start.
Als erste trat am Samstag Gabi Schultze (Ü40 Recurve) an die Schiesslinie. Nachdem sie in der letzten Hallensaison pausiert hatte gelang es ihr sich gleich wieder aufs Treppchen zu kämpfen. Nur drei Ringe trennten sie am Ende vom Golderfolg, 546 Ringe brachten ihr die Silbermedaille. Siegerin wurde mit Isa Schlüter vom Schmöllner SV (549 Ringe) ebenfalls eine Brandenburgerin, knapp vor Gabi und deutlich vor Bettina Schmidt (MoGoNo Leipzig 530 Ringe).
Der Sonntagmorgen gehörte dann der Jugend mit dem Compoundbogen. Hier gelang es dem zwei Tage vorher gekürten „Sportler des Jahres Märkisch Oderland“ Yanneck Regling (U 12) sich wieder auf den Punkt genau richtig zu konzentrieren. Seine erzielten 557 Ringe bedeuteten nicht nur die Goldmedaille vor Arvid Graatz (FC Erzgebirge Aue 525 Ringe) und Kukas Kupke (Kuhfelder SV 511 Ringe) sondern auch noch neuen Landesrekord in seiner Altersklasse.
Das gute Strausberger Abschneiden komplettierte auf seiner ersten großen Meisterschaft im Hallenbereich Julius Antonio Wenk. Nach dem Landesmeistertitel im Januar konnte auch er das Treppchen erklimmen. Gute 553 Ringe reichten am Ende zur Bronzemedaille, hinter Nico Wiegand (BSC Chemnitz-Rabenstein 570 Ringe) und Patrick Piecha (SSV Baiertal 559 Ringe).
Alles in allem ein erfolgreiches Wochenende in der ehemaligen Chemie-Stadt Wolfen, die schon vor drei Jahren, bei ihrer letzten Meisterschaftsausrichtung (Bögen ohne Visier), für ein erfolgreiches Abschneiden sorgte, 2014 gelang es ebenfalls allen drei Strausbergern sich Medaillen zu erkämpfen.

Anke Kutz

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