AKTUELL
 
[ 30.12.2017 ]
Newsletter Dezember 2017
Basketball
Ungeschlagen ins Jahr 2018
Die letzten Spiele dieses Jahres bestritten die Strausberg Mustangs in unserer Landeshauptstadt Potsdam am 17. Dezember 2017. Bei der Erwärmung gab es leider einen tragischen Rückschlag für die Mustangs, da sich einer ihrer Guards (Tobias Kiel) die Nase brach und somit nicht spielen konnte.
Im ersten Spiel trafen sie dann auf das Team aus Eberswalde. Es war ein sehr physisches Spiel, wie jedes Mal, doch die Mustangs behielten einen klaren Kopf und stellten sich auf die Taktiken der Eberswalder ein. Und somit gelang es ihnen das erste Spiel am 3. Advent mit 77:61 zu gewinnen.
Gegen die Hausherren des SC Potsdam ging es dann im zweiten Spiel ran. In diesem gehörte die Anfangszeit den Mustangs und somit konnten sie sich einen 10 Punkte Vorsprung aufbauen, den sie über die gesamte Spielzeit nicht verloren, sondern auch noch ausbauten. Ein wichtiger Faktor dafür war die Dreierquote der Mustangs.


Bogensport
4. Adventsturnier in der Mühlenberghalle
Am 2. Dezember 2017 kamen aus 13 Brandenburgischen Vereinen die Bogensportler zum 4. Adventsturnier in die Mühlenberghalle von Strausberg. Nach der Eröffnung durch den Vereinsvorsitzenden Uwe Emeling kämpften die 56 Bogensportler um gute Ergebnisse auf einer Entfernung von 18m. Am Ende des Wettkampfes erwies sich Strausberg als ein guter Austragungsverein, denn wieder einmal wurde ein neuer Deutscher Rekord aufgestellt. Bei den Jagdbogenschützen der Ü65 Herren wurde durch Reinhard Braunsdorf vom TSV Lindenberg der Deutsche Rekord mit 527 Ringen gebrochen.
Aus unserem Verein gingen an die Schießlinie: Gabi Schultze, Reiner Ackermann, Uwe Emeling, Lutz Linke, Martin Rathmann, Luisa Krautz, Jonas Langlotz, Andreas Schulze, Paul Keber und Cedric Papst. Die Leistungen im ersten Wettkampf der Hallensaison waren für unsere Bogensportler sehr durchwachsen.
Zeitgleich fand in Finsterwalde ebenfalls ein Hallenturnier statt wo unser Vereinsmitglied Yanneck Regling mit 552 Ringen ein gutes Ergebnis erzielt hat.


Kleiner Klubchor:
Alle Jahre wieder zum 1. Advent erstrahlt die Tonhalle der Musikschule Strausberg im vorweihnachtlichen Glanz und der Kleine Klubchor Strausberg verzaubert seine treue Zuhörerschar mit alten und neuen Weihnachtsliedern .
So war auch am Sonntag, dem 3. Dezember 2017, das Weihnachtskonzert wieder ein ganz besonderer Höhepunkt, sowohl für die Zuhörer im gut gefüllten Saal, als auch für den Chor selbst. Als prominenter Gast konnte auch diesmal wieder die Bürgermeisterin der Stadt Strausberg, Elke Stadler, herzlich begrüßt werden. Ebenso auch Abgesandte anderer Chöre und Vereine, die mit großer Freude die vom Chor angebotenen Mitsinge Lieder begeistert mitsangen und so zu einer erwartungsvollen Vorweihnachtszeit beitrugen. Durch das anspruchsvolle einstündige Programm führte Gabi Stave mit besinnlichen und lustigen Geschichten zur Weihnachtszeit. Am Flügel begleitete wie immer Christopher und Chorleiterin Johanna Blumenthal hatte die Fäden in der Hand.


Leichtathletik:
Wenn es draußen ungemütlich wird, flüchten auch die Leichtathleten ins Warme – aber nicht um in den Winterschlaf zu verfallen, sondern um sportliche Spitzenleistungen abzuliefern. Die regionalen Hallenmeisterschaften am ersten Dezemberwochenende in Kienbaum bilden den Start in diese Saisonphase. Aufgeteilt in zwei Tage, maßen zunächst die älteren Sportler ihre Kräfte, bevor die Nachwuchsathleten den zweiten Tag bestimmten.
Die wertvollsten Leistungen des ersten Tages aus Strausberger Sicht stammten von Iris Staps (U18) und Paul Fengler (U20). Iris meisterte im Hochsprung 1,50m souverän, bevor ihr bei der nächsten Stufe von 1,55m nur Nuancen fehlten. Paul zeigte nach seinem Crosslauftitel auf Landesebene, dass er auch auf dem Hallenboden gut zurechtkommt. Über 800m war er in 2:01 min. nicht zu schlagen. Auch Fabian Strauß erwischte ein gutes Wochenende. Nachdem er am ersten Tag die 800m in neuer persönlicher Bestleistung gewann, siegte er auch am zweiten Tag über den 300m Einlagelauf.
Am zweiten Tag ging es etwas wuseliger zu, denn gleich 160 Athleten suchten in den jüngeren Altersklassen ihre Regionalmeister im Sprint, Mittelstreckenlauf, Weit- und Hochsprung. Mit dabei waren auch altbekannte auswertige Athleten. So triumphierte Milan Stadler (M10, Neuköllner Sportfreunde) gleich viermal. Das erfolgreichste Geschwisterpaar bildeten Rosa und Alea Bahro (W6 und W8) aus Eisenhüttenstadt, die zusammen fünf Titel abräumten. Aber auch die jüngsten KSC-Leichtathleten mussten sich dahinter nicht verstecken. Jakob Rogsch (M6) holte dreimal Gold, noch einmal öfter durfte Theo Schnabel auf dem Siegerpodest platznehmen. Theo konnte seine Medaillensammlung um zwei goldene und zwei silberne Plaketten erweitern. Ein Abo auf Silbermedaillen schloss Clara Fuhrmann (W7) auf alle ihre drei Starts ab.
Den stimmungsvollen Abschluss des Tages bildet traditionell die Vereinsstaffeln über zwei Hallenrunden. Hier stellten IGL Schöneiche und die Neuköllner Sportfreunde die schnellsten Teams.


Radsport
RSC – Mädels legen vor
Im Dezember wurden bereits die ersten Landesmeisterschaften für die Saison 2018 ausgetragen.
Bei den Crossmeisterschaften waren die Sportler der Altersklasse U11 +U13 am Start. Lara Colberg errang im Crosslauf den Vizetitel. Ihr Zwillingsbruder verpasste nur knapp das Podest mit Platz vier.
Paul Germer und Leon Colberg konnten in der Kombination Crosslauf und Crossfahren den Platz 5 und 6 erringen.
Bei den Omniummeisterschaften auf der Radrennbahn in FF/O setzte sich Gina Haberecht souverän in allen Disziplinen durch und wurde wiederholt Landesmeisterin in der Altersklasse U17. David Eppert und Lu Eckert zeigten mit Platz 6 und 7 eine respektable Leistung.
Sophie Zinke konnte in ihrer neuen Altersklasse U19 mit dem Vizemeistertitel sehr zufrieden sein.


SCHACH:
Am 10. Dezember ging es im letzten Punktspiel des laufenden Kalenderjahres 2017 gegen den Spitzenreiter USC Viadrina Frankfurt. Wenn wir ehrlich sind, stand eigentlich nur die Höhe der Niederlage zur Diskussion. Die Oderstädter hatten ihre drei Wettkämpfe zuvor deutlich mit zweimal 5,5:2,5 und einmal 6:2 gewonnen, Ihre Zielstellung ist für die Saison 2017/18 in der Schach-Regionalliga Ost klar: Aufstieg! Die Strausberger hatten zwar mit einem unerwarteten 6:2-Auswärtssieg einen prima Auftakt gegen den SV Motor Eberswalde hingelegt, aber dann folgen zwei 2,5;5-Niederlagen den SV Glück Auf Rüdersdorf II und den SKV Bad Freienwalde.
Ein Rückblick in die jüngste Vergangenheit zeigt jedoch, so chancenlos wie die Stammaufstellungen befürchten ließen, war das KSC-Team nicht. So hatte vor zwei Jahren ein Quartett im Landespokal eben den aktuellen Tabellenersten ausgeschaltet und sich damit sogar für das Final Four qualifiziert. Und das damals ohne Frank Degenbrodt, der danach an seine alte schachliche Wirkungsstätte zurückgekehrte und seitdem ein absoluter Leistungsträger am Spitzenbrett ist.
Was das Ergebnis dieses Heimspiels angeht, so ist das 4:4-Unentschieden aus unserer Sicht wirklich toll aus. Wir wollen nicht vermessen sein, aber es hätte sogar ein Sieg sein können. Die Chancen dazu waren durchaus vorhanden, denn Boris Bernwald stand beispielsweise zwischenzeitlich sogar auf Gewinn.
Ein besonderes Lob verdienen sich natürlich die drei stolzen Gewinner an den Brettern 1, 6 und 8 Frank Degebrodt, Alois Leichter sowie der noch neunjährige Anton Mras , der bei seinem zweiten Einsatz seinen ersten Sieg bei den Erwachsenen eingefahren hat. Unbedingt soll auch Carsten Meyer erwähnt werden, der gegen seinen deutlich stärken Gegner problemlos ein Remis erreichte. Für einen weiteren halben Zähler sorgte schließlich KSC-Schach-Abteilungsleiter Andreas Völschow.
In der Tabelle liegen die Strausberger Königsjäger mit 3:5 Mannschaftspunkten und 15,0 Brettzählern weiterhin auf Platz 7. Allerdings können mit Rüderdorfs zweitem Team (8:0/22,5), dem USC Viadrina (7:1/21,0), dem SKV Bad Freienwalde (4:4/16,0), die ausgerechnet gegen uns mit seinem starken „Polen-Express“ antraten, sowie dem SV Motor Eberswalde (4:4/15,0) die vier stärksten Teams in dieser Regionalliga-Staffel jetzt abgehakt werden. Im neuen Jahr stehen erst einmal zwei durchaus lösbare Aufgaben an. Zunächst geht es am 21. Januar auswärts gegen die BSG Pneumant Fürstenwalde II (2:6/14,5). Danach folgt am 11. Februar zuhause das aktuelle Schlusslicht SV Preußen Frankfurt Oder II (2:6/11,5), wobei Spielbeginn wie immer ab 10 Uhr im Spiellokal in der Ernst-Thälmann-Straße 25 ist.
Alle Ergebnisse der Regio-Ost sind übrigens im Internet unter dem Link http://www.schach-schorfheide.de/033f049e5d0772008/033f049e5d077470a/index.htm zu finden.


Sportmix des KSC Strausberg e.V.
Am Samstag, dem 9. Dezember 2017, war es wieder soweit. Die Abteilung Judo lud in Zusammenarbeit mit vielen anderen Abteilungen unseres Vereins zum vorweihnachtlichen Sportmix in die Judohalle ein. Den Hauptteil der Vorbereitungen für diesen Event stemmten die Judoka. So zum Beispiel das Dekorieren der Judohalle, Aufbau der Stände, Organisation von Weihnachtsbäumen, Technik und Lichteffekte um nur einiges aufzuzählen.
Pünktlich um 16 Uhr eröffnete Jan Schröder, seines Zeichens Judoka, den Sportmix. Als Ehrengast begrüßte er unter anderen unseren ehemaligen Geschäftsführer Dieter Zobel. Dann folgte ein Feuerwerk an Darbietungen. Die Mädchen vom karnevalistischen Tanzsport wirbelten durch die Halle. Die Sportlerinnen und Sportler der Abteilungen Judo, Kardo, Aikido, Gymnastik 50+, Tanzsport und TeamGym zeigten den vielen Zuschauern was sie so alles können. Musikalische Einlagen gab es ebenfalls. Die Heroldsgruppe des Fanfarenzuges spielte einige Titel.
Die kleine Pause zwischen den Showteilen wurde für Danksagungen für erbrachte sportliche Leistungen und Ehrungen genutzt. Natürlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Viele Eltern hatten Kuchen gebacken. Wer es nicht so süß mochte konnte deftige Suppen genießen.
Zum Abschluss dieser gelungenen Veranstaltung nahmen alle Beteiligten den donnernden Applaus der Zuschauer entgegen.


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