AKTUELL
 
[ 01.04.2018 ]
Newsletter März 2018
Fanfarenzug:
Vier Tage – vier Städte
Am 8. März 2018 ging es für rund 70 Mitglieder und Betreuer auf zur Musikparade, Europas größter Tournee der Marchingbands und Blasmusik in den größten deutschen Arenen. Erster Halt war in Dresden. Dort traten die Mitglieder zweimal, einmal um 14:30 Uhr und einmal um 19:30 Uhr vor einem Publikum von rund 1.500 - 2.000 Zuschauern je Show auf. Der tosende Applaus zeigte den Mitgliedern, dass ihr Auftritt anerkannt und gern gesehen war. Nach einer entspannten Nacht und einem reichhaltigen Frühstücksbuffet ging es für die Mitglieder am 9. März 2018 sodann weiter nach Leipzig, um dort in der fast ausverkauften Arena Leipzig vor einem noch größerem Publikum in einer Show ihr Können zu zeigen. Am Abend fuhren die Mitglieder weiter mit dem Bus nach Frankfurt Langen ins Hotel. Nach einer kurzen Nacht und einem ausgiebigen und entspannten Frühstück setzte der Fanfarenzug des KSC Strausberg e. V. über nach Stuttgart. Dort fand die Musikparade in der Porsche-Arena mit zwei Shows statt. Die Show am Nachmittag war mit 5.000 Zuschauern ausverkauft, die Abendveranstaltung mit 3.500 Zuschauern gut besucht. Auch hier bekam der Fanfarenzug des KSC Strausberg e. V., der als Vertreter für Deutschland in der Show auftrat, Anerkennung. Nach einer kurzen Nacht ging es dann zur letzten Station der Tournee: die bigBox in Kempten. Nach einer kurzen Probe fand am Nachmittag dann der letzte Auftritt der Mitglieder der Tournee. Die Tournee geht nun mit anderen Vereinen weiter. Am Abend traten die Mitglieder sodann mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen den Heimweg an und kamen in den frühen Morgenstunden gesund wieder in Strausberg an.

Judo:
Im Zusammenwachsen mit der Strausberger Partnerstadt Frankenthal luden unsere Judoka den Judo Club Frankenthal e.V. zum Trainingslager nach Strausberg ein. Dieser Einladung folgten 29 Kinder und Jugendliche sowie 9 Betreuer und reisten am 25. März 2018 in Strausberg an. Es gab nicht nur Trainingseinheiten und das gemeinsame Training mit den Strausbergern sondern unter anderem auch eine Stadtrundfahrt durch Berlin. Die Betreuer stellten den Kindern und Jugendlichen die Aufgabe zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten ein kurzes Referat zu halten. Dank Internet und Google machten sie sich kundig und erläuterten diese den anderen dann jeweils. Es wurde eine unterhaltsame und interessante Erkundungstour.
Am letzten Abend ihres Trainingslagers bereiteten sie einen Pfälzer Abend vor, zu dem auch neben den Judoka des KSC Strausberg e.V. die Bürgermeisterin von Strausberg, Elke Stadeler, und der Geschäftsführer der Sport- und Erholungspark Strausberg GmbH, Andreas Gagel, eingeladen waren. Daniel Sack vom Frankenthaler Judo Club bedankte sich für die gute sportliche Zusammenarbeit und übermittelte per Videobotschaft Grüße vom Frankenthaler Oberbürgermeister.
Die Sportlerinnen und Sportler der Partnerstadt kochten für alle typische pfälzische Gerichte wie Saumagen, Leberknödel und andere Leckereien.
Beim anschließenden gemeinsamen Singen von Pfälzer Weisen „brach“ sich so manch ein Strausberger die Zunge am ungewohnten Dialekt. Da halfen auch die ausgedruckten Liedtexte nicht viel. Der Spaß dabei war jedoch riesig. Um die Historie von Strausberg besser kennenzulernen zeigten unsere Judoka den Gästen das Video von der Lasershow zur 775-Jahrfeier von Strausberg. Die Frankenthaler Gäste bedankten sich für das gut organisierte Trainingslager und den sportlichen Austausch und freuen sich auf das nächste partnerschaftliche Zusammentreffen.

Leichtathletik:
Sibirisches Finale im diesjährigen Seriencross: Bei eisigen Temperaturen fand der diesjährige Seriencross seinen Abschluss in Strausberg. In diesem vierten Lauf mussten wie in den Vorjahren die kürzesten Strecken absolviert werden und somit kamen zum Ende der Serie noch einmal die Mittelstreckenqualitäten zum Einsatz. 145 Läufer stellten sich diesen besonderen Anforderungen, gepaart mit den üblichen Hindernissen, die den Weg um die Strecke erschwerten.
Nach den vier Läufen der Crossserie wurden an der Strausberger Clara-Zetkin Schule die verdienten Gesamtsieger ausgezeichnet und auch für unseren Verein gab es wieder Grund zum Feiern. Diesmal aber weniger durch die arrivierten Kräfte als durch die jungen Newcomer. So dominierte Jakob Rogsch die U8 mit drei Siegen und Madelaine Rumpel belegte in der gleichen Altersklasse den dritten Platz. In der U10 war Theo Schnabel nicht zu schlagen. Einen Sieg bei den Arrivierten gab es dann doch: Jason-Damian Ackermann gewann die U14. Daneben gab es noch eine ganze Reihe an Podestplätzen: Lea Bensch (3. U14), Fabian Strauß (3. U16), René Grafe (3. M40), Norbert Deutschmann (2. M50), Torsten Langbecker (3. M50) und Wilfried Krüger (2. M60).
Neben den sportlichen Höchstleistungen, legten sich auch unsere Helfer wieder kräftig in die Riemen. So wurde ab 8.00 Uhr in der Früh die Strecke präpariert und das reichhaltige Kuchenbuffet vorbereitet. Denn hinter jedem sportlichen Star stehen mindestens zwei helfende Hände, die den Weg zum Erfolg ebenen.


Schach:
Die Ausgangssituation für Runde 8 in der Regionalliga Ost war für die Strausberger Königsjäger bestens: In Schwedt beim Tabellenachten sollte mindestens ein Mannschaftspunkt geholt werden, um Platz 3 in der Saison 2017/18 so gut wie abzusichern. Im Vorjahr hatte es einen unerwartet klaren 6:2-Heimsieg gegeben, was sollte also schief gehen?
Aber es kam dann doch halt anders als erwartet. Das lag freilich nicht am Oberhaus , wo man ein 3:1 vorlegte. Erneut gewannen Mannschaftskapitän Frank Degebrodt am Spitzenbrett und Carsten Meyer an Brett 4, während Andreas Völschow (2) und Raymund Stolze (3) jeweils remis spielten. Das Match wurde jedoch im Unterhaus entschieden, wo die Schachfreunde aus der Oderstadt mit 3,5:0,5 triumphierten und damit zu einem mehr als glücklichen 4,5:3,5-Erfolg kamen.
Um ehrlich zu sagen hatte das KSC-Team aber auch ziemliches Pech, denn die beiden Partien von Alois Leichter und Hans-Joachim Lange, der ganz klar auf Sieg stand, gingen verloren. Leider musste auch Anton Mras eine mehr als unglückliche Niederlage einstecken. Eigentlich deutete alles in dieser Begegnung des Strausberger Nachwuchstalents auf ein Unentschieden hin und kurz vor Schluss stand der Zehnjährige mit Hilfe seines Gegners sogar besser. Aber so ist eben Schach. Anton machte einzügig einen spielentscheidenden Fehler…und seine Partie war verloren.
Die Niederlage gegen den Schachclub Schwedt war also mehr als ärgerlich und in jedem Fall vermeidbar. Noch ist der Bronzerang aus eigener Kraft zu erreichen. Um ganz sicher zu gehen, muss am letzten Spieltag Zuhause gegen den Tabellenletzten BSG Stahl Eisenhüttenstadt auf jeden Fall ein Sieg her, damit Strausberg zum zweiten Mal seit dem Regionalliga-Aufstieg auf dem Treppchen landet. So schlecht, wie die Tabelle ausweist, sind die Eisenhüttenstädter keineswegs. Ehrlich gesagt, die KSC-Schachspieler hatten in der vergangen Saison beim deutlichen 6,5:1,5-Auswärtssieg gegen „Hütte“ auch das nötige Glück. „Anpfiff“ zur letzten Runde ist im Spiellokal in der Strausberger Ernst-Thälmannstraße 25 am 15. April um 10 Uhr.

Schwimmen:
Sparkassenpokal in Fürstenwalde
Am 10.3.2018 fuhren 13 Sportler der LO1 und LG2 mit ihren Trainern Mandy Kurz und Felix Schulz zum Sparkassenpokal ins Fürstenwalder „Schwapp“. Hier trafen ca. 150 Kinder aus Berliner und Brandenburger Schwimmvereinen aufeinander. Highlight war dort die Pokalwertung, da es hier sogar um eine kleine Geldprämie ging. Alle Kinder gaben ihr Bestes und schwammen wieder viele neue Bestzeiten. 6 KSC- Schwimmer konnten sich teilweise sogar mehrfach einen Platz auf dem Siegerpodest erkämpfen. Unser bester Schwimmer bei diesem Wettkampf war Piet Grambauer
(Jg. 2007). Mit Siegen über 100m Rücken, Brust und Freistil sicherte er sich außerdem den Pokal und die Geldprämie für die beste Leistung in seiner AK. Konstantin Bärs (Jg.2008) wurde 4x2. und
einmal 3. Auch Lennard Linz (2009), Julian Stolze (2009), Paul Kreft (2007) sowie Phil Friedebold (2007) standen mindestens einmal auf dem Siegerpodest. Beeindruckend war die KSC- Übermacht bei 100m Rücken. Hier belegten Piet, Paul und Phil die ersten drei Plätze.

Sparkassenpokal der Masters
Am 17. März 2018 lud der ESV Frankfurt/Oder zum XXVI. Sparkassenpokal der Masters-Schwimmer ein. Teilnehmer aus 17 Brandenburger und Berliner Schwimmvereinen folgten der Einladung und kämpften um die begehrten Podiumsplätze, die wertvolle Punkte in der Pokalwertung bedeuteten. Obwohl der KSC Strausberg e.V. nur mit einer kleinen Mannschaft aus 12 Sportlern antrat hatten wir das große Ziel nach dem undankbaren 4. Platz des Vorjahres, dieses Jahr wieder mit in die Pokalwertung einzugreifen.
Martina und Rainer Krause sowie Heike Kaden legten mit je 3 Siegen schon gut vor. Auch Steffen Lüder, Marina Wolinski, Helga Boßdorf, Marlen Hennig, Sandra Schulenburg und Gerd Weber beendeten jeden ihrer Starts mit einem Platz auf dem Siegerpodest.
Hand Benthin, Klaus Pfeffer und Gerd Dietrich trugen mit ihren Podiumsplätzen mit den dazugehörigen Punkten zum erfolgreichen Abschneiden der KSC-Mannschaft bei. Mit den 3. Plätzen der 4x50m Lagen- und Freistilstaffel (Rainer, Heike, Sandra, Steffen) kamen weitere Punkte auf das Konto des KSC. Am Ende reichte es dann wirklich zu einem tollen 3. Platz in der Gesamtwertung hinter den Sportlern des ESV Frankfurt/Oder und Aqua Berlin. Martina, Steffen und Marina holten sich zum Abschluss sogar noch den Preis für die punktbeste Leistung ihrer Altersklasse.

20. Internationaler WASRA-Cup
Über 2 Tage fand am gleichen Wochenende, dem 17. und 18. März 2018 fand im Berliner SSE der
20. Internationale WASRA-Cup statt. Hier trafen über 900 Sportler aus ganz Deutschland, Polen und Tschechien aufeinander. Der KSC Strausberg e.V. war mit seinen leistungsstärksten Schwimmern der Leistungsgruppe 1 und 2 mit am Start.
Bei diesem großen Starterfeld war das Hauptziel des Wettkampfes Normzeiten für die kommenden Landesmeisterschaften auf der 50m Bahn zu erbringen. Dieses Ziel erreichten 13 der 14 angetretenen Sportler unseres Vereins.
Konstantin Bärs (AK 10) gelang es sogar über 100m Brust die einzige Medaille für unseren Verein zu erkämpfen. Er verbesserte hier seine persönliche Bestzeit um mehr als 2 Sekunden und sicherte sich damit die Bronzemedaille.
Emil Zimmermann, Magnus Schönfeld sowie Luzie Leo kamen in ihren Altersklassen immerhin unter die Top-Ten. Auch wenn die Trainer der Leistungsgruppen Maximilian Karl, Felix Schulz und Heike Kaden feststellen mussten, dass bis zu den Landesmeisterschaften für die längeren Strecken noch definitiv an der Kondition der einzelnen Schwimmer gearbeitet werden muss, waren sie mit dem Erreichten doch sehr zufrieden.

Tanzsport:
Die Abteilung Tanzsport des KSC bietet allen tanzfreudigen Paaren in Strausberg die Möglichkeit, ihrem Hobby nachzugehen. Wir wollen uns tanzend sportlich betätigen, auch wenn wir keine Turniertänzer sind. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen, gleich ob sie Anfänger ohne alle Vorkenntnisse oder doch schon Fortgeschrittene sind. Die Freude am Tanzen und am geselligen Leben im Verein ist bei uns ausschlaggebend.
Im Gegensatz zu einer Tanzschule bieten wir keine Kurse an. Jedes Paar übt solange, wie es selbst die Notwendigkeit empfindet. Wir kennen keinen Wettkampfdruck. Was ist unser Repertoire? Alle Gesellschaftstänze stehen bei uns auf dem Probenplan, die Standardtänze wie Walzer und Tango genauso wie die Lateinamerikanischen Tänze Cha-Cha-Cha und Rumba. Aber auch den Modetänzen versagen wir uns nicht.
Unser Trainerpaar Michael und Petra haben viel Geduld und Einfühlungsvermögen. Sie wissen, was auf Tanzveranstaltungen und bei anderen Anlässen noch Ungeübte auf der Tanzfläche schnell sicher macht. Bei uns geht jeder mit dem Gefühl nach Hause, Tanzen ist Freude an der Bewegung gemeinsam mit anderen und keinesfalls Stress. Wir trainieren in der Turnhalle der Anne-Frank-Oberschule Strausberg, Peter-Göring-Straße montags von 19:00 bis 21:00 Uhr. Dort haben wir genügend Platz für unser Training. Keiner fühlt sich da durch den anderen bedrängt. Für alle Neugierigen sind wir offen. Alle tanzfreudigen Paare, nicht nur Strausberger, sind herzlich willkommen.

TeamGym:
Letzter Halt vor EM-Quali KSC-TeamGymerinnen als Gastgeber für Training der Nationalauswahl Vom 2. bis 4. März 2018 trafen sich in Strausberg Sportlerinnen und Sportler aus ganz Deutschland zum gemeinsamen TeamGym-Training der deutschen Nationalauswahl. Hier stand die Vorbereitung auf die Ende März in Berlin stattfinde Europameisterschafts-Qualifikation im Vordergrund. Auch 7 Strausberger Turnerinnen dürfen sich gemeinsam mit ihren beiden Trainerinnen Lisa und Jennifer zu dieser Auswahl zählen. Vor allem das synchrone Turnen und Tanzen auf der Bodenfläche muss intensiv und häufig mit allen Mitgliedern eines Teams geübt werden, um den hohen Ansprüchen der kritischen Kampfrichter gerecht zu werden und die Qualifikationsnormen zu erfüllen. Aber auch für das Team-Gefüge ist es wichtig, dass sich die Aktiven regelmäßig sehen und wie die 4 deutschen Auswahlteams gemeinsame Erlebnisse sammeln. Einen wesentlichen Beitrag zu einem erfolgreichen Training lieferten aber vor allem auch die engagierten Strausberger Eltern, die alle Beteiligten am Wochenende kulinarisch top verpflegten. Damit gab es dann auch am Sonntag im Probe-Wettkampf spektakuläre Flick-Flacks und Salti an der Tumblingbahn sowie Schrauben und doppelte Salti am Minitrampolin zu sehen. Bis zum Berlin Cup, in dessen Rahmen auch die Qualifikation stattfindet, wünschen wir allen Aktiven weiterhin eine verletzungsfreie Vorbereitung und laden hiermit alle Sportbegeisterten und Interessierten am Sonntag den 25.03.2018 zum Zuschauen, Anfeuern und Staunen in die Gretel-Bergmann-Sporthalle nach Berlin Wilmersdorf (Rudolstädter Str. 77) ein.



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