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[ 21.11.2011 ]
Teilnahme bei den Bayern Open – Tradition der Abteilung TeamGym
Auch in diesem Jahr nahmen die Kinder und Jugendlichen der Abteilung TeamGym des KSC Strausberg e.V. vom 19.11.11 bis 20.11.11 an den Bayern Open teil. Der Wettkampf fand erstmalig beim ATS Kulmbach statt. Dieser Verein feierte sein 150-jähriges Bestehen, u. a. mit einer Gala am 19.11.11.

Am Wettkampf nahmen in diesem Jahr neben den „altbekannten Mannschaften“ wie z.B. TV Fürth 1860, SV Lohhof und Langerfelder TV 1885 auch internationale Mannschaften aus Österreich, Tschechien und Estland teil.

In der Aufbauklasse I (Schüler bis 15 Jahre) startete unsere Kinder-Mannschaft (8 - 11 Jahre). Mit insgesamt 9 Mannschaften war diese Klasse am stärksten besetzt. Aufgrund verletzungs- und krankheitsbedingter Ausfälle in der Kindermannschaft verstärkten 3 Gastturnerinnen aus Potsdam das Team. In dieser Formation konnte die Mannschaft erstmals einen Tag vor dem Wettkampf gemeinsam trainieren.

Die Kinder gaben ihr Bestes, vor allem die Bodenübung wurde mit einer sehr guten Bewertung belohnt. Auch wenn bei den Sprungreihen am Minitramp und auf der Tumblingbahn nicht alles reibungslos verlief, turnten die Kinder einen tollen Wettkampf. Das spiegelte sich dann auch bei der Siegerehrung wider. Unser Kinderteam belegte den 4. Platz, verpasste mit nur 0,075 Punkten denkbar knapp den Sprung aufs Treppchen. Anerkennend muss hier erwähnt werden, dass unsere Kinder mit Abstand das jüngste Team in ihrer Wertungsklasse waren.

Unsere Jugendmannschaft, die aus Turnerinnen aus Strausberg, Cottbus und Potsdam besteht, startete als Team Brandenburg in der Jugendklasse konkurrenzlos. Das gemeinsame Training ist oft nur an Wochenenden und Feiertagen möglich. Auch wenn am Boden nicht alles wie gewünscht geklappt hat, turnte das Team eine sehr synchrone sehenswerte Übung. Deshalb konnte sich das Team auch über die Tageshöchstwertung von 14,40 Punkten freuen.

Trotz des Ansporns der mitgereisten Eltern klappten auch bei Ihnen die Sprungreihen nicht alle wie gewohnt, was nicht nur an den hohen Schwierigkeiten lag. Die Jugendlichen konnten in dieser Saisonphase sehen, wo sie (auch im internationalen Vergleich) stehen und was sie besser trainieren müssen.

Am Ende freuten sie sich dennoch über den Pokal, da sie wussten, dass sie ihn auch dann gewonnen hätten, wenn sie mit den anderen Teams der vergleichbaren Wettkampfklasse, der Aufbauklasse II, zusammen bewertet worden wären. Die Jugendklasse ist das Sprungbrett zum internationalen Wertungsbereich und zeichnet sich im Vergleich zur Aufbauklasse durch einen höheren Grad an Schwierigkeitsanforderungen in den Übungen aus.

Wie gewohnt, war der Zusammenhalt beider Mannschaften groß. Jeder fieberte mit dem anderen mit und spornte mit lauten Zurufen an, um sich dann nach Erfolgen bzw. Misserfolgen in den Armen zu liegen – das macht TeamGym aus!

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