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[ 28.11.2011 ]
Zwei bittere Niederlagen für die Mustangs
Am vergangenen Sonntag spielten die Strausberg Mustangs in Potsdam gegen die zweite Mannschaft vom USV Postdam und den SV Falkensee. Im ersten Spiel trafen die Mustangs auf die sehr junge Mannschaft vom USV Potsdam II. Diese gilt als Nachwuchsmannschaft für das Regionalligateam vom USV – die Strausberg Mustangs waren also gewarnt.

Und so war es dann wenig überraschend, wie sich der USV präsentierte. Die Strausberger prallten auf eine erwartet aggressive, früh beginnende Verteidigung und eine konsequent durchgeplante Offensive. Das erste Viertel gestaltete sich allerdings sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften begannen konzentriert und keiner konnte sich deutlich absetzen. Auch das zweite Viertel verlief ähnlich und der USV konnte sich lediglich gegen Ende der ersten Halbzeit leicht absetzen und führte mit vier Punkten zur Halbzeit (35 : 39).

Und so ging es weiter. Im dritten Spielabschnitt wurde die Verteidigungsniveau weiter hoch gehalten und es kam nur zu wenigen Fehlern auf beiden Seiten. Jedoch gab es vermehrte Fehlwürfe auf beiden Seiten und die Mustangs verkürzten so den Vorsprung der Potsdamer auf lediglich zwei Punkte am Ende. Zu Beginn des letzten Viertels ließen die Kräfte auf Strausberger Seite nach. Durch einfache Ballverluste und die sich daraus ergebenden Schnellangriffe startete der USV einen 12 zu 4-Lauf und führte schnell mit 10 Punkten Vorsprung. In den letzten Minuten versuchte Strausberg noch einmal alles. Doch was auch versucht wurde, es gelang nicht, den Ball im Korb zu versenken. Die Folge waren viele Fehlwürfe auf beiden Seiten, wobei es nicht gelang, den Vorsprung zu verringern. Und so mussten sich die Strausberg Mustangs den Jungs vom USV mit 68 : 55 geschlagen geben.

Im zweiten Spiel ging es dann gegen die routinierte Mannschaft aus Falkensee, bekannt für seine Treffsicherheit aus der Distanz. Die Verteidigung begann auf beiden Seiten eher gemäßigt und so kam es zu einem offenen Schlagabtausch. Nach der ersten Hälfte des 1. Viertels stand es 10:9. Doch dann verließ die Strausberger das Wurfglück. Es wurden oft die falschen Entscheidungen getroffen und somit die vermeintlichen Vorteile am Brett nicht genutzt. Falkensee hingegen punktete konstant weiter. Auch der zweite Spielabschnitt begann so, wie der erste endete. Strausberg unkonzentriert und unsicher im Abschluss – Falkensee hingegen mit immer wieder guten Aktionen der Großen zum Brett und vielen Freiwürfen. Die Mustangs verschliefen so komplett das zweite Viertel und lagen zur Halbzeit mit satten 20 Punkten zurück (24 : 44). Deutlich geknickt kamen die Strausberg aus der Pause. Sie versuchten durch schnelles Spiel und konzentrierte Verteidigung den Vorsprung noch einmal zu verringern. Strausberg punktete nun konstanter. Dennoch gelang es Falkensee das ganze Spiel über, seine Center gut in Szene zu setzen und durch gut gewählte Würfe aus der Distanz ständig Druck auf die Strausberger Verteidigung auszuüben. Die Mustangs gewann zwar das 3. Viertel mit 6 Punkten, doch Falkensee führte immer noch mit 14. Das letzte Viertel plätscherte dahin und es kam zu keiner wirklichen Aufholjagd. Falkensee gewann am Ende verdient, auch in der Höhe, mit 72 : 55.

Punkteverteilung: A. Schmotz (1. Spiel 0 Pkt./ 2. Spiel 5 Pkt.), M. Peste (9/8), T. Bielicke (12/4), T. Hagen ( 0/3), J. Usovitsch (0/2), T. Kiel (0/0), L. Bonke (10/2), H. Krüger (5/14), A. Siebart (12/14), A. Wendrock (7/3)

Freiwurfquote: vs. Postdam 12/19 – 63 %, vs. Falkensee 11/24 – 46 %

Foto: Nils-Kallinich

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