Vom 15. bis 19. August fanden die 126. Deutschen Meisterschaften im Bahnradsport der Elite und des Nachwuchses in der „Oderlandhalle“ Frankfurt (Oder) statt. Mit insgesamt 40 zu vergebenden Meistertiteln eine Veranstaltung, die nicht nur von den Aktiven, sondern auch von den Rennkommissären Höchstleistungen fordert.
Vom 1. RSC Strausberg wurde durch den Brandenburgischen Radsportverband Andrea Rathmann in das Kommissärskollegium berufen. Bereits viele Jahre als Landesverbandskommissärin bei Bahn– und Straßenrennen tätig, konnte sie ihre Erfahrungen einbringen. Als Assistentin im Rennsekretariat der Meisterschaft tätig, war sie von der Ordnungsmäßigkeit der Rennansetzungen und deren rechtzeitige Übermittlung an die Betreuer und Aktiven, der Ergebniserstellung und deren Veröffentlichung mit verantwortlich. Für die geleistete Arbeit erhielt sie viel Lob, auch durch den Präsidenten des Kommissärskollegiums, dem UCI–Kommissär Andreas Gensheimer aus Offenbach und der Leiterin des Rennsekretariats, BDR–Kommissärin Cornelia Müller aus Schöneiche.
Mit Claus-Detlef Uhlig war ein weiteres Vereinsmitglied in Frankfurt (Oder) während der Meisterschaft tätig. Bereits der zwölfte Einsatz als Kommissär für den Bund Deutscher Radfahrer war es für ihn. In diesem Jahr als 1. Zielrichter eingesetzt, erlebte er ein Kuriosum: Gleich bei zwei Rennen, im Sprint der Frauen und im Keirin der Männer, war trotz Zielfoto kein Sieger zu ermitteln. So wurden, wie bei den Olympischen Spielen in London im Sprint der Männer, im Keirin zwei Bronzemedaillen vergeben.
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