Am 17.03.2013 startete die Ostdeutsche Meisterschaft in der Halle, im Sportforum Berlin. Der KSC Strausberg ging mit zwei Startern ins Rennen um die Ostdeutschen Meistertitel.
Am Vormittag startete Felix Laarz in der Recurvebogen – Schülerklasse A zum ersten Mal bei der ODM. In dieser Klasse starteten 23 Sportler aus den ostdeutschen Sportschulen. So war Felix als einfacher Vereinsbogenschütze alleine unter der heranstrebenden Elite des deutschen Bogensports.
Als Neuling und Außenseiter verkaufte er sich teuer, denn er konnte als Zweiter in den Finalkampf der besten 8 einziehen. Jetzt war Nervenstärke und ein ruhiger Puls gefragt, denn geschossen wurde im KO–System. Paarweise traten die Bogenschützen gegeneinander an und wer als erstes 6 Punkte erzielte, kam weiter.
Felix schaffte es bis ins Finale und bei einem Unentschieden von 5 zu 5 Punkten musste sogar ein Stechen herhalten. Hier durfte man nur einen einzigen Pfeil schießen und wer mehr Ringe erzielte, wurde Sieger. In den letzten 5 Sekunden schlug der Pfeil von Felix Laarz bei 9 Ringen ein, während Sean Crantz vom BSC BB–Berlin die 8 Ringe traf. Nun brach der Jubel aus, denn Felix Laarz errang damit die Goldmedaille.
Gabi Schultze startete in der Damen-Altersklasse mit dem Recurve-Bogen. Da hier nur 4 Frauen antraten, gab es kein Finalschießen, d.h. gewertet wurde das Gesamtergebnis aus den zwei Durchgängen mit 30 Pfeilen. Bei guter - aber lauter - Musik, absolvierte Gabi Schultze ihren ersten Durchgang. Nach 30 Pfeilen hatte sie 276 Ringe erzielt, was im Zwischenergebnis Rang 1 bedeutete. Die 270 Ringe im zweiten Durchgang (Gesamt: 546) reichten am Ende für den Sieg und die Goldmedaille.
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