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[ 31.05.2013 ]
KSC-Newsletter für Monat Mai 2013
Schach: Es war ein kühler, aber nach den warmen Tagen ein erfrischender Samstagmorgen an diesem 27.04.2013 in Strausberg als unsere Bürgermeisterin ihr Auto im Parkhaus abstellte und zur Kreismusikschule eilte. Sie wurde eingeladen, denn in Strausberg sollte ein Schachturnier stattfinden und sie wurde gebeten, das Turnier mit dem ersten Zug zu eröffnen. Stadtmeisterschaften im Schnellschach, sinniert sie. Diese Schachspieler, was die sich immer ausdenken. Schnellschach? Eigentlich ist Schach doch ziemlich langsam. Das Ambiente im Saal der Kreismusikschule verleiht dem Turnier einen schönen Rahmen, aber leider sind nur wenige Schachspieler gekommen. Sie verbirgt ihre Enttäuschung und nach kurzer Auslosung schreitet sie zur Tat. Zwei Schachelevinnen des Strausberger Nachwuchses, Sophie und Hannah, sind angetreten, ihr Können zu demonstrieren und an deren Brett führt sie im Blitzlichtgewitter der anwesenden Eltern den ersten Zug des Turniers aus. Der Königsbauer zieht von e2 nach e4, ein klassischer Eröffnungszug und das Turnier beginnt. Eine Weile schaut sie noch zu, unsere Bürgermeisterin, dann schenkt sie den Schachmatadoren ein bezauberndes Lächeln und entschwindet zum nächsten Termin. Der Kampf hat begonnen und auf den Brettern wird sich nichts geschenkt. Pardon wird nicht gegeben und alle Partien haben einen Sieger. Kein Taktieren, kein Remisgeschiebe, es ist Kampf pur, was die Akteure bieten.

Der Youngster des Turniers, Moritz Petersen, ist es, der es den arrivierten Spielern zeigt, denn er entscheidet souverän alle Partien zu seinen Gunsten ohne auch nur einmal in Verlustgefahr zu geraten. Ein schöner Sieg für ihn verbunden mit der Ehre, zumindest für ein Jahr Meister der Stadt Strausberg im Schnellschach sein zu dürfen. Auf den Plätzen folgen dann Andreas Völschow und Stephan Cinkl. Und unsere beiden Elevinnen? Sie haben gezeigt, dass sie bei ihrer Trainerin, Ines Salesch, viel gelernt haben und nähren die Hoffnung, dass in nicht allzu ferner Zukunft auch ein Strausberger Talent am Brandenburger Schachhimmel leuchten wird.

chwimmen: Eine Woche nach den Deutschen Meisterschaften fand im SSE an der Landsberger Allee in Berlin der 4. Berlin-Masters-Cup statt. Hier waren Schwimmer/innen aus 59 Vereinen (u.a. aus Polen und der Schweiz) am Start, um im Kampf um die Medaillen mitzumischen. Der KSC Strausberg war mit 10 Masters-Schwimmern dabei. Sie erkämpften insgesamt 2 x Gold, 7 x Silber und 8 x Bronze. Marlen Hennig (AK 70) schwamm an beiden Tagen und sicherte sich 5 Medaillen! Über 50, 100 und 200 m Brust holte sie sich Silber. Ebenfalls Silber gab es für sie über 100 m Freistil und Bronze über 50 m Freistil. Klaus Pfeffer erschwamm sich 3 Medaillen. Er siegte über 200 m Brust und gewann jeweils Bronze auf der 50 und 100 m-Strecke. Auch Julia Willms konnte 3 Medaillen mit nach Hause nehmen. Für sie gab es Bronze über 50 m Rücken sowie 200 m Freistil und Silber über 100 m Freistil. Auf der 200 m-Rücken-Strecke war Julia Kaeding unschlagbar und holte die Goldmedaille. Ralf Brockhaus schwamm über 200 m Brust auf den Silberrang und sicherte sich über 200 m Schmetterling die Bronzemedaille. Benjamin Richter und Heike Kaden erkämpften sich über 100 m Brust jeweils Bronze. Außerdem belegte Heike Kaden über 50 m Rücken einen 3. Platz (Eine Woche zuvor wurde sie in Magdeburg Landemeisterin der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen über 50 und 100 m Brust sowie 2. auf der 200 m-Strecke). Großer Jubel brach am Ende noch aus, als die 4x50 m Freistil-Staffel der AK 120 + (Julia Willms, Julia Kaeding, Gerd Weber, Benjamin Richter) sich mit einer tollen Zeit den silbernen Staffel-Pokal holte.

Am 4. Mai machten sich 4 Schwimmer des KSC auf den weiten Weg nach Köthen, um dort noch mal zu versuchen, Pflichtzeiten für die im Mai anstehenden Landesmeisterschaften zu erreichen. Das ist besonders Anica Bauer gelungen, die gleich auf 2 Strecken mit neuen Bestzeiten glänzte. Doch auch Luci Voigt, Luzie Leo und Ferry Manthei schwammen immer vorne mit. Insgesamt holten sich die Strausberger 2 Gold-, 2 Silber- und 7 Bronzemedaillen, was eine super Leistung ist. Nun heißt es, noch die letzten Trainingswochen hart zu arbeiten und dann genauso erfolgreich bei den Landesmeisterschaften anzugreifen.

Am 19. Landesjugendtreffen nahmen 11 KSC-Schwimmer teil und hatten über die Pfingstfeiertage bei Sportvergleichen der verschiedensten Art viel Spaß mit Schwimmern aus anderen Vereinen des Landes Brandenburg.

Am 25. Und 26. Mai fanden in Potsdam die Landesmeisterschaften im Schwimmen statt – und genau so hatten sich die Trainer der Leistungsgruppen das Abschneiden ihrer Schützlinge vorgestellt! Für die Schwimmer war es die Belohnung nach einer anstrengenden Trainingssaison. Besonders Moritz Reinke (Jg. 2000) überzeugte durch seine herausragenden Leistungen. Obwohl er lange verletzungsbedingt nicht trainieren konnte, schwamm er in der Schwimmhalle am Brauhausberg mit neuen persönlichen Bestzeiten bei jedem seiner Starts in die Medaillenränge. Über die 50 m-Rücken-Strecke sicherte er sich sogar den Landesmeistertitel! Silber erschwamm er sich über 50 und 100 m Brust sowie Bronze über 50 m Freistil. Marius Becker (Jg. 99) wurde Landesmeister über 200 m Brust und holte außerdem noch Bronze über die 100 m. Auch Lennart Salabarria (Jg. 98), Thomas Nachtigall (Jg. 2000), Emil Zimmermann (Jg. 02) und Tobias Fröschke (Jg. 02) schwammen auf Bronzeränge. Tobias gelang dies durch eine Verbesserung seiner Bestzeit um gleich 7 Sekunden!

Sofie Kaden schwamm über 100 m Brust neue Bestzeit und wurde für einen sehr guten 5. Platz mit einer Urkunde geehrt. Ebenfalls auf den 5. Platz kam Florian Stallmach über 100 m Rücken und rundete so das sehr erfolgreiche Abschneiden der 1. Leistungsgruppe ab. Die Trainer Heike Kaden und Lars Richter waren sehr stolz auf ihre Schützlinge! Die Schwimmer der jüngeren Jahrgänge traten bei sehr starker Konkurrenz an. Dennoch gaben Luzie Leo, Luci Voigt, Nele Moses, Anica Bauer, Luisa Grießl und Ferry Manthei ihr Bestes und kamen häufig ins vordere Mittelfeld.

Fanfarenzug: Am 1. Mai 2013 fand in der Energiearena das mittlerweile traditionelle Kinderfest statt. An 16 verschiedenen Stationen konnten die Kinder ihr Können unter Beweis stellen und neue Sachen ausprobieren. Hierzu gehörten unter anderem Kinderschminken, Quad fahren, ein Polizeiquiz, ein Wasserspiel mit der Strausberger freiwilligen Feuerwehr und noch vieles mehr. Auch gegen den Hunger gab es zahlreiche Stände, an denen Bratwurst, Kuchen, Waffeln und diverse andere Leckereien verkauft wurden. Andere Abteilungen des KSC (z.B. Bogensport und Schach) trugen zur Vielfalt des Festes bei. Den Abschluss bildete der 1. Showauftritt des Fanfarenzuges mit der neuen 2013er Kür vor sehr gut besuchtem „Haus“.

Fast 15.000 Blasmusiker und Spielleute waren beim 5. Deutschen Musikfest am 11. Mai dabei, das erstmalig mit Chemnitz in den neuen Bundesländern stattfand. Unter ihnen auch der Fanfarenzug des KSC, der mit knapp 100 Teilnehmern zu den größten Vereinen zählte. Eine der Attraktionen des Musikfestes war die 3. Deutsche Meisterschaft für Spielleute des deutschen Dachverbandes BDMV. 75 Vereine stellten sich in teils genrespezifischen Kategorien einer Wertung, 43 kämpften um die höchsten deutschen Titel, gleichzeitig für eine Qualifikation zur Teilnahme an den nächsten Weltmeisterschaften der World Association of Marching Show Bands.

Der KSC- Fanfarenzug nutzte die Chance, gleich in zwei Kategorien anzutreten. Beachtenswert: Sie verzichteten auf die Kategorie Marsch, in der sie bereits zweimal Weltmeister waren. Neu war für sie der Start in der Marschparade, aber traditionell in der Show. Neu war auch das aktive Mitwirken sehr leistungsstarker Sportspielleute bei dieser Meisterschaft, wie die Fanfarenzüge Berlin und Dresden. Sehr beachtlich für das zahlreiche Publikum, vor allem Spielleutevereine aus den alten Bundesländern, das Antreten der Strausberger im verkürzten Bestand zur Marschparade. Offensichtlich war, dass es allen Strausbergern Spaß machte, vor so einer Kulisse ihr Können zu zeigen. Ohne eine Wertung eines internationalen Wertungsgerichtes zu kennen, unter ihnen der kanadische Präsident der WAMSB und ein niederländischer Wertungsrichter für die kommende Weltmeisterschaft in Kerkrade, stellten sie selbstkritisch kleinere Mängel fest.

Ein Raunen ging durch die Menge, als Strausberg im großen Bestand mit über 80 Aktiven zur Show-Wertung antrat. Beifall auf offener Szene für die Musik, für die zahlreichen Formveränderungen und die auflockernden Einlagen. Selbst von der Jury gab es Beifall. Außerhalb der Wertung für die Deutsche Meisterschaft war nur eine malaysische Hochschul-Band mit internationaler Reife etwas besser. Das Ergebnis, zugleich Lohn der Bemühungen in letzter Zeit, sind die Meistertitel in der Kategorie Marschparade und Musikshow, zugleich die Qualifikation für die nächsten Welt-Meisterschaften in Brasilien und Dänemark. Zum Ergebnis zählt aber auch, das der Strausberger Fanfarenzug seiner Stadt und gemeinsam mit den Fanfarenzügen Dresden (2 x Vizemeister) und Berlin (1 x Meister und 1 x Dritter) den doch etwas gesondert aktiv tätigen Sportspielleuten große Ehre erwiesen und auf Gemeinsamkeiten verwiesen. Für Strausbergs Fanfarenzug sind aber beide neuen Titel zugleich doppelte Verpflichtung. Für die nachfolgenden Meisterschaften „FANFARONADE 2013“ in Potsdam (1. Juni), für den Europa-Pokal in Rastede (6. - 7. Juli) und die Weltmeisterschaften in Kerkrade (13. - 14. Juli). Immerhin gilt es auch den Platz unter den internationalen „Top-Ten“ der Marching-Show-Bands zu verteidigen.

Kleiner Klubchor: Am 5. Mai gab der Kleine Klubchor des KSC unter der bewährten Leitung von Johanna Blumenthal sein Jubiläumskonzert zum 35. Gründungsjubiläum in der Tonhalle Strausberg. Neben bekannten Frühlingsliedern brachte der Chor auch selten gesungene Lieder (u.a. von Mozart, Händel und Haydn) zur Aufführung. Die zahlreichen Zuhörer, darunter einige „Ehemalige“ des Chorensembles, dankten den Chormitgliedern mit viel Applaus für die anspruchsvolle Darbietung. Zwei Vertreterinnen der Volkssolidaritäts-Ortsgruppen dankten dem Chor für die jahrelange gute Zusammenarbeit und die vielen Auftritte vor ihren Mitgliedern, insbesondere zu Frühlings- und Adventskonzerten.

Johanna Blumenthal erinnerte auch an die Chorgründerin Johanna Becker, die am 23. Mai 1978 mit 4 Frauen und einem Mann den Chor gründete. In den vielen Jahren hat sich der Chor dem Volksliedgut, dem klassischen sowie dem nationalen und internationalen zeitgenössischen Liedgut verpflichtet. Hunderte Auftritte in der Region und bei Sängertreffen im In- und Ausland bleiben in guter Erinnerung - bei Chormitgliedern und bei den Zuhörern. Wer Interesse am Chorgesang hat, meldet sich bitte während der Proben (immer mittwochs von 9.30 – 11.30 Uhr) im Gertrud-Rosner-Haus, Schulstraße 1 in Strausberg oder unter info@ksc-strausberg.de.

Kontrapost: Die Mitglieder der Künstlergruppe Kontrapost des KSC trafen sich vom 3. - 5. Mai im Schloss Trebnitz zum diesjährigen Plenair. Thema war die „ Brandenburgische Landschaft“. Jedes Mitglied konnte mit den Mal- und Zeichentechniken Acryl, Gouache, Aquarell, Kreide, Feder, Farb- oder Bleistift und Pinsel auf Leinwand, Karton oder Papier seine bildlichen Eindrücke zum Ausdruck bringen. Zum Abschluss fand am Sonntag eine allgemeine Vorstellung und Auswertung der entstandenen Arbeiten statt.

Radsport: Bei den Landesmeisterschaften im Radrennsport erkämpften sich die Nachwuchsfahrer des 1. RSC im KSC am 4. und 5. Mai in Neuendorf und Schenkendöbern zwei 1., drei 2. und einen dritten Platz. Landesmeister im Straßeneinzelrennen der U 13 m wurde Hannes Wilksch vor Theo Zetsche. Leon Schöbel belegte den 8., Lu Morten Malik Eckert den immer noch sehr guten 11. Platz (bei 35 Teilnehmern). Bei den Mädchen der gleichen Altersklasse wurde Gina Haberecht 2. und Sophie Zinke 3.! Weitere gute Platzierungen erreichten Ben Poschadel als 9. (U 15 m), Maxie Rathmann als 4. bei den Frauen sowie Kevin Schlosser (7. Platz U 11 m) und Jannik Becker (13. Platz U 11 m). Im Einzelzeitfahren tauschten Theo und Hannes die Plätze: Sieger wurde Theo Zetsche vor Hannes Wilksch, den 12. Platz belegte Leon Schöbel. Bei den Mädchen wurde Sophie Zinke Vize-Landesmeisterin, Gina Haberecht 6.

Bei der Ostthüringen Tour eine Woche zuvor belegte Theo Zetsche von 102 Teilnehmern in seiner Altersklasse einen hervorragenden 10. Platz (Hannes Wilksch wurde 23.). Bei den Mädchen wurde Sophie Zinke 17. (von 37 Starterinnen) und Gina Haberecht 19.

Bogensport: Gewinner des 23. Strauspokals wurde am 4. Mai die erste Mannschaft des Bogen- und Schießsport-Clubs Olympia Berlin. Mit 3667 Ringen setzte sie sich gegen die Konkurrenten vom KSC Strausberg (3457) und der zweiten Mannschaft des BSSC (2796) durch. Nach 3 Siegen in Folge und dem endgültigen Gewinn des Pokals 2012 musste sich das Team des KSC Strausberg mit Gabi Schultze, Christa Holtkamp und Felix Laarz in diesem Jahr der deutlich jüngeren Konkurrenz geschlagen geben. Den Strauspokal der KSC-Abteilung Bogensport gewinnt die Mannschaft, deren drei vorab benannten Recurve-Schützen die höchste, zusammengezählte Gesamtringzahl schießen. Die Kaufmännische Krankenkasse hat in diesem Jahr den Pokal neu gestiftet. Zuvor war der Preis 19 Jahre lang unter auswärtigen Vereinen kursiert. Bleibt abzuwarten, ob es erneut so lange dauern wird, bis der Pokal wieder einmal heimkehren wird.

Für Tim Stübner war der Strauspokal 2013 der Einstieg in die Altersklasse U 14. Brauchte er als U12er nur über die Distanzen 30 und 20 Meter je 36 Pfeile zu schießen, so war er jetzt zusätzlich über 50 und 40 Meter gefordert. Das bedeutete auch, nicht erst ab mittags wie bisher, sondern den ganzen Tag an der Schießlinie zu stehen. Trotz nur wenig Trainings in der noch jungen Saison konnte Tim diese körperliche und geistige Ausdauerleistung bis zum Schluss erbringen. „Tim schießt super konzentriert, er wird über 1000 Ringe kommen“, freute sich schon vor der letzten Passe Trainer Dietmar Kutz. „Über 50 und 40 Meter hatte ich mehr erwartet“, schränkte Tim nach dem Wettkampf ein. Insgesamt war aber auch er mit seinen 1072 Ringen (5. Platz) sehr zufrieden. Seine direkten Konkurrenten waren übrigens - die Gewinner des Strauspokals. Sieger in den Einzelkonkurrenzen wurden für den KSC Gabi Schultze, Christa Holtkamp, Nico Conrad und Klaus Schultze.

Am Pfingstwochenende trafen sich die besten Jugendbogensportler/innen des Landes Brandenburg zum Jugendcamp auf dem Bogensportplatz in Strausberg. Hier konnten sie sich in ihrer Bogenklasse sowie Altersstufe für die Landesauswahl des BBSV (Brandenburger Bogensportverband) qualifizieren, um am Wettkampf des Jugendverbandspokals teilzunehmen. Und so reisten aus den Vereinen SV Briesen, Sgi Cottbus, TSV Lindenberg, BSG Pneumant Fürstenwalde, SSV PCK 90 Schwedt, SGE.Zepernick, BSV GW Finsterwalde, SG Einheit Schwedt sowie BSC Missen und KSC Strausberg die Bogensportler/innen an. Am Sonnabend konnten die Bogensportler/innen in den Disziplinen 3D, Feld und Wald sowie FITA ihr Können unter Beweis stellen. Trotz des Nieselregens konnte die gute Stimmung aller nicht getrübt werden, hatte doch der BBSV einen Besuch im Strausberger Hallenbad organisiert. Am Abend saßen alle am Lagerfeuer beisammen und erzählten so manche Episode aus ihrem Leben. Wer keine Lust auf Lagerfeuerromantik hatte, verkrümelte sich in den Vereinsraum, um Film zu sehen oder in sein Zelt, um Musik zu hören. Am Sonntag schien endlich wieder die Sonne und es begann die Hitzeschlacht um ein gutes Trefferbild mit dementsprechender Ringzahl. Nach
dem Mittagessen konnten sich alle am Bogengolfen probieren, während der Jugendwart die Qual der Wahl hatte, denn er musste nun seine Kandidaten für den Jugendverbandspokal benennen. Vom KSC wurden Enrico Pauli, Lydia Laarz, Tim Stübner und Lasse Borges in den Kaderkreis des BBSV berufen. Gegen 16:00 Uhr bedankte sich der Landesjugendtrainer Jens Lingel bei den Hausherren des KSC Strausberg und beendete offiziell das Pfingstcamp.

TeamGym: Am Himmelfahrts-Wochenende starteten unsere 3 TeamGym-Mannschaften im österreichischen Dornbirn beim 1. Internationalen Cup-Wettkampf in diesem Jahr. 40 Teams aus Österreich, Italien, Tschechien, Großbritannien, Estland und Deutschland waren gemeldet. Ab spätem Vormittag hieß es dann für unsere Kindermannschaft Nerven behalten, in der Youth-Class starteten 4 Teams. Am Ende konnte sich das Kinderteam über einen 2. Platz, hinter den starken Italienern, freuen. Ab dem Nachmittag wurde es dann in der Halle auch voll, denn es begann der Wettkampf der auf höchstem Niveau turnenden UEG-Mannschaften. Unsere Jugendmannschaft besteht zurzeit aus Turnerinnen des TV 1861 Cottbus und des SC Potsdam. In dieser Zusammensetzung nahmen sie zum ersten Mal an einem Wettkampf teil. Bei den Sprungreihen gab es keine Stürze. So belegte sie am Ende unter starker Konkurrenz den 4. Platz.

Das Damenteam mit Turnerinnen des KSC Strausberg und des TV Cottbus begann den Wettkampf mit einer neuen Bodenchoreographie. Die Ausführung der schwierigeren Pflichtanforderungen gelang noch nicht vollständig. Trotzdem schön anzusehen! An den beiden Sprunggeräten Tramp und Tumbling waren Unsicherheiten besonders in den jeweils ersten Sprungreihen deutlich. So reichte es am Ende „nur“ zu Platz 4, hinter den souverän turnenden Britinnen und den gastgebenden Österreicherinnen. Dritte wurde das tschechische Team aus Trebic. In den nächsten Wochen muss noch eifrig trainiert werden, denn schließlich starten alle 3 Teams am 8. Juni beim 3. Berlin-Cup. Dieser wird vom KSC Strausberg, TV 1861 Cottbus und dem SC Potsdam in der Gretel-Bergmann-Halle in Berlin ausgetragen. Zum Wettkampf haben sich 22 Teams aus Deutschland, Dänemark und Tschechien angemeldet.

Judo: Am 11. Mai bestand Uwe Grieger (KSC, Abt. Judo) in Jänschwalde die Prüfung zum 4. Dan. Herzliche Gratulation!

Ehrungen: Beim Jahresempfang der Stadt Strausberg und der Bundeswehr am 29. Mai wurden Marcus Peste (Abteilungsleiter Basketball) und Mirco Wockatz (langjähriger verantwortlicher Trainer der Judokas) mit dem Sportehrenbrief der Stadt Strausberg ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!

Termine zum Vormerken
- 03. und 05.06.2013 17.00 Uhr: Talenteschau beim 1. RSC für Kinder zwischen 8 und 11 Jahren, die sich für Radsport interessieren; SEP, Haus 9
- 08.06.2013 10.00 Uhr: 9. Landesseniorensportspiele (mit Abnahme Sportabzeichen), SEP
- 15.06.2013 13.00 Uhr: 20 Jahre SEP – Geburtstagsfest – u.a. mit Auftritten der Abteilungen Tanztheater, TeamGym und Judo
- 16.06.2013 ab 10 Uhr: Regionalmeisterschaften der Leichtathleten im SEP

Die Nordic-Walker treffen sich jeden Dienstag um 17.00 Uhr vor der Judohalle. Machen Sie mit!

Zu allen Veranstaltungen sind Sie herzlich eingeladen!
Weitere Infos auch unter Tel.: 03341 421178 und E-Mail: info@ksc-strausberg.de

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