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[ 28.02.2014 ]
KSC-Newsletter Februar 2014
Schwimmen: 13 Leistungs- und Freizeitschwimmer des KSC zwischen 6 und 72 Jahren haben vom 14. – 16. Februar ihr erstes Trainingslager des Jahres in Haldensleben durchgeführt. Die erste Schwimm-Trainingseinheit wurde unter Leitung von Silvia Kurz noch am Anreisetag absolviert. Am Samstag gab es 2 weitere Trainingseinheiten im Wasser und zwischendurch Athletiktraining in der Sporthalle. Wer abends noch keinen Muskelkater hatte, war „selber schuld“. Am Abschlusstag wurde vormittags noch einmal 2,5 Stunden im Wasser trainiert, nach dem Mittag gab es ein erneutes Athletiktraining. Danach waren alle Teilnehmer „platt“ und freuten sich nur noch auf die Heimfahrt.

Schach: Zwei Punktspiele standen im Februar in der Regionalliga Ost auf dem Programm, und es gab zwei dicke Überraschungen. So fuhren die KSC-Königsjäger zur 6. Runde nach Müncheberg mit großem Selbstbewusstsein, zumal fast die derzeit beste Aufstellung zur Verfügung stand. Mindestens ein Unentschieden sollte doch möglich sein, und eigentlich hoffte man sogar auf einen knappen Sieg. Aber so ist das mit Prognosen – sie platzen mitunter wie Träume. Es gibt Tage, da läuft einfach alles schief, dann kommt auch noch das Pech dazu, und ein solcher war der 9. Februar. Bei normalem Spielverlauf war an den Brettern 1 bis 4 mindestens ein 3,5:0,5 drin, da fehlte dann nur noch ein voller Punkt zum Mannschaftssieg, und den hatte Hans-Joachim Lange (Brett 6) zwischenzeitlich drin. Was aber folgte, war kaum mit anzuschauen. Eine Partie nach der anderen wurde „weggeworfen“, und nach fünf Stunden gab es eine 0:8-Klatsche, was im letzten Jahrzehnt die wohl die höchste Niederlage überhaupt gewesen sein dürfte.

Eigentlich konnte es zwei Wochen später genauso schlimm kommen, denn beim Heimspiel wartete mit dem SV Glück Auf Rüdersdorf II die spielstärkste Mannschaft überhaupt in unserer Staffel. Zumindest auf dem Papier war das ziemlich eindeutig. Aber bekanntlich gilt Bange machen nicht, und so wurde das Mittwoch-Training vor dem Match für eine gründliche Vorbereitung genutzt, wobei Sportredakteur Edgar Nemschok von der Märkischen Oderzeitung Material für seine neue Trainingsserie sammelte und Bilder vom 79-jährigen KSC-Stammspieler-Trio machte.

Dass wir dann einen schwer erkämpften und nicht erwarteten 4,5:3,5-Sieg landeten, ist nun wieder eine Erfolgsgeschichte und hat nicht zuletzt auch mit Glück zu tun. Wann schon kommt es in einer ersten Schachpartie zu einem Patt – da kann der eigene König nicht mehr ziehen und die Partie wird unentschieden gewertet? Jedenfalls kann nun Carsten Meyer an Brett 3 dieses Erlebnis für sich verbuchen. Und in gleichem Atemzug ist das 79-jährige KSC-Neumitglied Dr. Eberhard Jäckel (Brett 8) zu loben, der eine ganz starke Partie spielte und für einen der drei Siegpunkte sorgte. Die beiden anderen holte der ebenfalls 79-jährige Mannschaftskapitän Alois Leichter (Brett 5) sowie Stephan Cinkl (Brett 2), die beiden Punkteteilungen verbuchten Andreas Völschow (Brett 1) und Raymund Stolze (Brett 4).

Das Müncheberger Desaster war also getilgt, vergessen dauert doch etwas länger. Mit 9:5 Mannschaftspunkten liegt das Team des KSC jetzt auf Platz 4. Es ist nicht auszuschließen, dass in den restlichen beiden Runden am 16. März auswärts gegen die BSG Pneumant Fürstenwalde II und zum Finale am 6. April Zuhause gegen den SV Glück Auf Rüdersdorf III zwei weitere Siege folgen werden. Für die Männer der Abteilung Schach wäre es dann die beste Saison seit einem Jahrzehnt, und das kann sich doch sehen lassen, oder?!

Judo: Der Judo-Nachwuchs fuhr in den Winterferien ins Skilager nach Rokytnice. Die Tage begann immer um 07:45 Uhr mit einem sehr ausgiebigen, sehr guten Frühstück. Im Anschluss sind wir alle gemeinsam auf die Piste gegangen. Hier wurden die Kinder in „Halbprofis“ und Anfänger aufgeteilt. Um die einzelnen Gruppen auch zu fordern, bestand die Aufgabe der Gruppen der "Halbprofis", eine Choreografie zu erarbeiten und diese am letzten Tag vorzuführen. Das Ziel für die Anfänger war auch klar: Am letzten Tag erfolgreich den Hang herunterzukommen. Das Mittagessen wurde vom Chef der Pension direkt zur Skipiste gebracht und nach der Stärkung sind wir noch bis circa 16:00 Uhr am Hang geblieben um dann zur Pension aufzubrechen. Nach dem Abendessen wurde der Tag mit MauMau und Pokern abgeschlossen.

Radsport: Am 22. Februar erhielt Matthias Spirtbarth, langjähriger verantwortlicher Nachwuchs-Trainer im 1. RSC, auf der Jahreshauptversammlung des Brandenburgischen Radsportverbandes in Fürstenwalde für seine Verdienste die Ehrennadel des Landessportbundes Brandenburg in Bronze. Die Auszeichnung wurde vorgenommen durch den Vizepräsidenten Leistungssport des LSB, Wilfried Lausch, und dem Präsidenten des Brandenburgischen Radsportverbandes, Stephan Loge. Sein Wirken hat dazu geführt, dass die Sportler des 1. RSC Strausberg in den zurückliegenden Jahren viele Meistertitel, Medaillen und vordere Platzierungen bei Meisterschaften auf Bahn und Straße, Rundfahrten und weiteren radsportlichen Höhepunkte auf regionaler und überregionaler Ebene erringen konnten.

TeamGym: Am 22./23. Februar trafen sich 28 Teams zur 1. Mitteleuropäische Meisterschaft im TeamGym in München. Die Mannschaften kamen aus Russland, Tschechien, Frankreich, Österreich, Dänemark und Deutschland. Es wurde in 3 Klassen geturnt: Die internationale Klasse (UEG, unterteilt in Junior und Senior) und eine vereinfachte Klasse (CEC). Die beiden Brandenburger Teams, zusammengesetzt aus Strausberger, Potsdamer und Cottbusser Turnerinnen starteten in den Internationalen Klassen. Ziel beider Teams war es, möglichst einen Podestplatz zu erringen. Denn das große Ziel beider Teams heißt: Europameisterschaft im Oktober in Reykjavik.

Nach 7-stündiger Anreise am Freitag ging es gleich an das Training. Jeweils 10 Minuten pro Gerät mussten reichen, um sich an die Bedingungen zu gewöhnen. Leider musste das Damen-Senior-Team gleich nach dem Training einen verletzungsbedingten Ausfall kompensieren. Das hieß, die „Ersatzfrau“ einarbeiten, Sprünge umstellen und vor allem Ruhe bewahren. Für die Juniorinnen ist es die erste Saison in der internationalen Wettkampfklasse. So nutzten die Mädchen diese Meisterschaft als Test für die Qualifikation zur Europameisterschaft. An allen drei Geräten wurde deutlich, dass das Team auf dem richtigen Weg ist. Erst im Januar wurden die neuen Wertungsvorschriften in ihrer endgültigen Fassung in die Verbände gegeben. So zeigte sich insbesondere beim Bodenprogramm, dass die Trainingsmöglichkeit wegen der Anpassung nicht ausreichend war. Hier ist das Ergebnis von der Qualifikationsnorm noch ein ganzes Stück entfernt. An den Sprunggeräten konnten sich die Juniorinnen im Schwierigkeitsgrad im Vergleich zum letzten Wettkampf steigern. Jetzt muss noch verstärkt an der Sicherheit der Sprünge und Reihen gearbeitet werden. Am Ende konnten sich die Jugendlichen über einen Podestplatz freuen. Lediglich den Turnerinnen aus Dänemark und Tschechien mussten sie sich geschlagen geben.

Das Damen-Senior-Team startete den Wettkampf mit der Tageshöchstnote am Boden. Damit zeigte das Team erneut, dass dieses Gerät ihre Stärke ist. Am Trampolin konnten die Frauen dagegen nicht überzeugen. Zu viele Stürze führten zu hohen Abzügen. Hier heißt es für die nächsten Wochen, verstärkt an den Landungen zu arbeiten! An der Tumblingbahn war das Fehlen der verletzten Turnerin besonders deutlich. Bei der gemeinsamen Reihe fehlte die 6. Springerin. Hier musste improvisiert und eine ähnliche Reihe gesprungen werden. In den anderen Reihen ließ die Landesicherheit bei einigen Turnerinnen noch einige Wünsche offen. Trotzdem sind die Trainer sich einig: „Die Turnerinnen haben sich der ungewöhnlichen Situation des Fehlens einer ihrer Leistungsträgerinnen mit Bravour gestellt. Darauf sind wir stolz.“ Einmal mehr bewiesen sie, dass sie auch mit schwierigen Situationen umgehen können. Mit einer soliden Teamleistung sicherten sie sich den 2. Platz hinter den Frauen aus Dänemark. Dritte wurde das Team aus Tschechien.

Um international noch konkurrenzfähiger zu sein, wird sich nun, verstärkt mit Turnerinnen aus Fürth und Roßtal, jeweils ein Team Deutschland bilden. Der erste Wettkampf als Nationalteam findet Anfang Mai in Dornbirn/ Österreich statt. Ausstellungseröffnung: „Landschaften und Portraits“, so der Titel einer Ausstellung von Dieter Marquardt, Mitglied der KSC-Künstlergruppe „Kontrapost“, die vor wenigen Tagen in der Angerscheune Petershagen eröffnet wurde. Die Ausstellung kann bis 9. März täglich – außer Samstags – zu den Öffnungszeiten besucht werden.

Leichtathletik: Norbert Deutschmann (M50) wurde Seniorenlandesmeister von Berlin und Brandenburg über 800m. Ebenfalls Landesmeister wurde Olaf Terzer (M40) im Kugelstoßen mit 12,52m, und das zum wiederholten Mal. Wilfried Krüger (M60) wurde in 5:42 min erneut Vizemeister über 1.500m. Weitere vordere Plätze über 1.500m belegten Andy Beile (M45) und Norbert Deutschmann als vierte und Torsten Langbecker (M45) als fünfter.


. 22.03.2014 - 09.00 Uhr: Handball-Turnier, Sporthalle des OSZ, Wriezener Straße
. 06.04.2014 - 4. Seriencrosslauf, Start an der Clara-Zetkin-Schule Strausberg
. 11.04.2014 - 09.30 Uhr: Märchenvorführung des Tanztheaters „Das kleine Nichts“, AIK (ausverkauft)
. 12./13.04.2014 - 10.00 Uhr: Sparkassen-Cup im Judo, Judohalle im SEP
. 13.04.2014 - 17.00 Uhr: Tanztheater-Gala „Gut gelaunt“ und Ausschnitte aus dem Märchen „Das kleine Nichts“, AIK (ausverkauft)

Zu diesen Veranstaltungen sind Sie herzlich eingeladen!
Weitere Infos unter
. Tel.: 03341 421178
. E-Mail: info@ksc-strausberg.de

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