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[ 30.06.2014 ]
Newsletter für Juni 2014
Bogensport: Übungsleiter Dietmar Kutz und seine Unterstützer hatten zu Pfingsten alle Kinder und Jugendlichen der Abteilung zum Kinder- und Jugendcamp eingeladen. Am Freitagabend war nach dem Zeltaufbau gemeinsames Grillen mit den Eltern und Lagerfeuer angesagt. Am Samstag wurde nach dem Frühstück der Mixparcours mit Elementen von den Bogensportdisziplinen Feld/Wald und 3D aufgebaut. Die Hitze war gegen 11 Uhr so unerträglich, dass wir nach dem Mittagessen im Straussee baden gingen. Der Samstagabend wurde von den Jüngeren herbei gesehnt, denn sie hatten noch nie ein Nachtschießen erlebt. Als endlich 22 Uhr die Sonne verschwand und es dunkel war, gingen die Lichtstrahler für die Scheiben an. Die Pfeile und Bögen waren mit Knicklichtern befestigt, so dass alle wie „Glühwürmchen“ aussahen. Dietmar Kutz war als Schießleiter ebenfalls mit Knicklichtern an der Brille ausgestattet. Er war unser „Chef-Glühwurm“. Gegen 23.30 Uhr war das heiß ersehnte Spektakel wieder zu Ende. Und die meisten fielen völlig geschafft auf ihre Luftmatratze. Nach einer sehr kurzen Nacht fiel allen Teilnehmern des Jugendcamps das Aufstehen am Sonntag sehr schwer. Alle bewegten sich sehr gelassen auf dem Platz, um die Abreise vorzubereiten. Die Zeltstadt wurde abgebaut, Räumlichkeiten gesäubert, die Eltern schnappten die Sachen und ihre Kinder und fuhren nach Hause. Fazit: Die gemeinsamen Stunden machten riesigen Spaß. Die Eltern haben leckere Speisen gespendet und alle hatten ein sorgloses Wochenende. So ein Jugendcamp ist wiederholungsfähig. „Alles ins Gold, bis zum nächsten Jahr“.
Am 14. Und 15 Juni fanden die Landesmeisterschaften in den Bogendisziplinen Feld und Wald in Lichterfeld statt. Der ausrichtende Verein (BSV Grün-Weiß Finsterwalde e.V.) fand dafür ein hervorragendes Gelände, am Fuße der F60-Museumsförderbrücke im ehemaligen Tagebergbaugelände.
Für den KSC-Strausberg starteten Saskia Höhn in der U14 weiblich Recurve, Lydia Laarz in der U17 weiblich Compound sowie Karsten Laarz in der Ü45 männlich Compound. Der Parcours in der Feldrunde war 6,2 km lang, es wurde auf insgesamt 24 Scheiben geschossen. Am Ende des Wettkampfes konnten alle drei KSC–Sportler mit der Goldmedaille belohnt in ihre Quartiere gehen. Am Sonntag, noch etwas müde und angeschlagen vom Vortag, ging es in die Waldrunde. Die Strecke war ebenfalls 6,2 km lang mit 28 Tierbildern. Auch hier siegten alle 3 KSC-Starter in ihren Altersklassen!
Am 21. Juni fand die Landesmeisterschaft in 3D auf dem Gelände des PSV-Bogensport Berlin statt. Aus unseren Reihen gingen die Sportfreunde Dennis Franke (U12m, Jagdbogen), Lara Presser (U17w, Jagdbogen), Lydia Laarz, U17w, Compound), Karsten Laarz (Ü45m, Compound) sowie Reiner Ackermann (Ü55m, Compound) ins Rennen. Der Parcours war mit 28 Tierzielen gespickt. Das Gelände war anspruchsvoll, da der Wald sehr dicht war. Lydia Laarz musste nach der Waldrunde den Wettkampf abbrechen, da sie keinen funktionsfähigen Pfeil
mehr im Köcher besaß. Bei Karsten Laarz sah es ähnlich schlecht aus, weil seine Pfeilauflage gebrochen war. Er kam am Ende auf den 4. Platz. Reiner Ackermann und Dennis Franke starteten in einer Gruppe und puschten sich gegenseitig. Dennis bewies an diesen Tag kämpferisches Geschick. Konzentration und das Abrufen des Erlernten brachten ihn am Ende mit 288 Ringen in der Wald- und 190 Ringen in der Jagdrunde den Vizemeistertitel. Reiner Ackermann war noch besser und holte mit 367 Ringen in der Wald- und 305 Ringen in der Jagdrunde den Landesmeistertitel. Auch Lara Presser bewies Nervenstärke. Erst vor ein paar Wochen wechselte sie vom Langbogen auf den Jagdbogen, im Training wurde verstärkt an der Schießtechnik gefeilt. Sie holte sich überraschend ebenfalls den Landesmeistertitel mit insgesamt 277 Ringen.

Fanfarenzug: Am Pfingstsamstag gegen 6:00 Uhr brach der Fanfarenzug in seine zweite Heimat - nach Hamont/Belgien - auf, um an den diesjährigen Internationalen Mars- en Showwedstrijden der Lage Landen teilzunehmen. Nach 11-stündigen Fahrt, einer kurzen Begrüßung im Posthoorn, Beziehen des Quartiers und einer Trainingseinheit, nahm er am Abend des 7. Juni 2014 unter 7 auserwählten Vereinen am Internationalen Taptoe teil. Am Tag darauf stand der Marschwettbewerb auf dem Plan: Nach intensivem Training am Vor- und Nachmittag präsentierte sich der Fanfarenzug der Jury und dem Publikum. Mit 84,90 % errang er einen ersten Preis, knapp hinter dem Fanfarenzug Dresden. Am Abend heizte eine kleine Gruppe des Fanfarenzuges mit einem Auftritt beim „Verbrüderungsabend“ im Posthoorn die Stimmung an. Am nächsten Tag stand der Showwettbewerb an. Die Aktiven gaben auf dem umgebauten Marktplatz ihr Bestes. Mit 88,38 % erhielten die sie eine sehr gute Punktzahl und somit den ersten Preis. Die Bürgermeisterin, Frau Stadeler, konnte das Wettkampfgeschehen von der Ehrentribüne aus beobachten und feuerte den Fanfarenzug tatkräftig an. Zudem wurde der Stabführer, Florian Beiler, von der Jury als bester Dirigent ausgezeichnet. Nach einem aufregenden und anstrengenden Wochenende traten die Mitglieder mit einem lachenden und einem weinenden Auge den Heimweg an.
Am 14. Juni nahmen ca. 110 Mitglieder des Fanfarenzuges, neben 21 weiteren Spielleutevereinen, an der 24. Fanfaronade in Brandenburg/Havel teil. Nach der Vorstellung aller teilnehmenden Vereine (im Vorbeimarschieren an der Haupttribüne), stellte sich die Juniorband des Fanfarenzugs als Erster im Marsch der 2. Division mit verdeckter Wertung dem Wertungsgericht. Nicht nur bei den Zuschauern, sondern auch bei anderen Vereinen, konnten die Kinder, die alle nicht älter als 12 Jahre sind, Begeisterung erwecken. Als Erststarter wurden sie mit einer beachtlichen Punktzahl von über 72 Punkten bewertet und erhielten als Dank und Anerkennung eine Urkunde und einen Pokal.
Im Marschwettbewerb der 1. Division startete der Fanfarenzug Strausberg als zweiter hinter Dresden, vor Potsdam und Berlin. Am Nachmittag hieß es dann „Let’s start the show“. Der FZ des KSC brachte im Showwettbewerb der 1. Division Stimmung in das Stadion und erntete reichlich Applaus dafür. Nach den Fanfarenzügen Dresden und Potsdam hieß es sodann Aufmarsch zur Siegerehrung. Vor Verkündung des Ergebnisses erfolgte jedoch noch die
symbolische Staffelstabübergabe an Strausbergs Bürgermeisterin Elke Stadler. Denn die 25. Fanfaronade am 6. Juni 2015 wird den Auftakt zur 775-jährigen Jubiläumsfeier der Stadt Strausberg sein. Mit 90,56 Punkten errangen die Strausberger den zweiten Platz hinter dem Fanfarenzug Potsdam (91,71 Punkte) und vor dem Fanfarenzug Dresden (89,67 Punkte) und qualifizierten sich damit frür die Teilnahme an der Weltmeisterschaft der WAMSB für die kommenden zwei Jahre. Die Mitglieder des Fanfarenzuges konnten damit nicht nur ihr Ergebnis aus dem Vorjahr verbessern, sondern auch die am Pfingstwochenende erhaltene Bewertung für den Marsch in Hamont/Belgien. Im Showwettbewerb schaffte der KSC-Fanfarenzug mit 91,54 Punkten hinter Potsdam (92,58) erneut die Silbermedaille, mit einem Abstand von 3,58 Punkten vor dem Berliner Fanfarenzug und konnte damit ebenfalls das Punktergebnis aus Belgien verbessern. In der Gesamtwertung erreichte der Fanfarenzug Strausberg eine Gesamtpunktzahl von 182,10 Punkten und erkämpfte damit Silber hinter dem Fanfarenzug Potsdam (184,29 Punkte). Nicht nur die Showband war über das Ergebnis erfreut, sondern auch die Juniorband über den Pokal, den sie als Anerkennung vom MTB erhielten.
Nach einer ausgelassenen Feier im Stahlpalast in Brandenburg ging es für den gesamten Fanfarenzug am Sonntag zum traditionellen Musikfest nach Hirschfeld.

b>Schwimmen: 35 Schwimmer/innen des KSC wollten am 14. und 15. Juni beim 24-Stunden-Schwimmen im Spremberger Freibad den Mannschaftspokal nach Strausberg holen. Am Ende war es die Strecke Strausberg- Prag, die schwimmend zurückgelegt wurde: 414,2 km!
15 Sportler hatten sich entschieden, als Mannschaft zu starten. Hierbei bestand die Herausforderung darin, mit vergleichsweise wenigen Schwimmern eine große Strecke zurückzulegen (die Mannschaft aus Spremberg trat mit 49 Startern an!). Nach einem strengen Zeitplan gingen immer 2 Schwimmer halbstündig an den Start. Nach 23 Uhr mussten aber die ersten der Nachtkälte von 6 Grad und dem kalten Wasser Tribut zollen und konnten nicht mehr schwimmen. Das schreckte die restlichen Teammitglieder aber nicht ab, und sie übernahmen die Schichten ihrer Teamkollegen. So schwamm z.B. Jana Gerdessen 2,5 Stunden. In den frühen Morgenstunden wurden die Nachtschwimmer dann abgelöst. Der ausgeklügelte Zeitplan wurde nun endgültig über den Haufen geworfen und jeder, der irgendwie fit war, gab für das Team sein Bestes. Heike Kaden schwamm dann ebenfalls 2,5 Stunden hintereinander und konnte zum Schluss 16.500m in die Mannschaftswertung einbringen. Nach den 24 Stunden ließ das KSC-Team mit 152.700m alle anderen 15 gestarteten Schwimmvereine und Wasserwachten hinter sich und holte sich dank einer absoluten Teamleistung, dem gezeigten Kampfgeist und der Einsatzbereitschaft jedes Einzelnen hochverdient den Siegerpokal!!
Spannend ging es aber auch in den Einzelwettkämpfen zu. Einige Schwimmer des KSC sah man eher selten an Land. So schien Familie Manthei Schwimmhäute bekommen zu haben. Mit 26.000 geschwommenen Metern hat Mutter Darja nicht nur die weiteste Strecke innerhalb der Mannschaft zurückgelegt, sondern holte sich damit auch den Siegespokal ihrer Altersklasse. Vater Sirko schwamm mit 23.000m auf den 2. Platz seiner AK und Sohn Ferry sicherte sich mit 21.000m - wie seine Mutter - den Sieg in seiner AK. Weitere Siegerpokale erkämpften sich Lukas Nachtigall (AK , 9.000m), Emma Borgwald (AK 10, 14.800m) und Marteo Arndt (AK bis 7 Jahre, 3.000m). Zweite Plätze belegten Thomas Nachtigall (AK , 21.000m) und Erik Kutzmarski (AK bis 14 Jahre, 18.000m). Neben dem Pokal für die älteste Teilnehmerin erschwamm sich Marlen Hennig in der AK ü. 50 einen tollen 3. Platz! Anke Fröschke wurde mit 17.900m „nur“ 4. In ihrer AK. Ebenfalls 4. Plätze erreichten Luci Voigt mit 16.600m (AK 14) und Felix Schulz (AK 25) mit 17.500m. 6. Plätze erschwammen Dieter Zobel mit 8.000m und Nele Moses mit 15.500m in ihren AK.
Eine Woche später überzeugten die KSC-Teilnehmer beim Pokalwettkampf in Schwedt, obwohl den meisten von ihnen noch das 24-Stunden-Schwimmen in den Knochen steckte. Jeder von ihnen durfte am Ende mindestens eine Medaille mit nach Hause nehmen. Erfolgreichster Teilnehmer war Thomas Nachtigall, der 2xGold (200m Lagen und 100m Brust) und 2xBronze (100m Lagen, 100m Freistil) gewann. Auch Emma Borgwald sicherte sich 4 Medaillen, davon 1xGold (50m Delphinbeine) und 3xBronze (50m Kraulbeine, 50m Delphinbeine, 100m Freistil). Florian Stallmach überzeugte besonders mit seiner 100m-Lagen-Zeit (2. Platz) und durchbrach auch endlich die magische 1-Minute-Grenze über 100m Freistil.
53 Sportler, darunter 8 Schwimmer vom KSC, nahmen am diesjährigen Elbstromschwimmen in Wittenberge am 22. Juni teil. Bei Windböen bis Windstärke 6, starkem Wellengang und wechselnden – aber insgesamt sehr kühlen Temperaturen – wurde den Teilnehmern alles abverlangt. Der engagierte Einsatz der Strausberger Schwimmer hatte sich letztlich aber gelohnt: Florian Stallmach gewann zum 3. Mal in Folge die 1500m. Helga Boßdorf, Gerd Weber und Wolfgang Weber siegten in ihren Altersklassen über die 6km, Hans Benthin über 1500m.Silber erkämpfte Peter Degebrodt, Bronze Kerstin Lehde.

TeamGym: Als erster Höhepunkt der Saison fand zum 4. Mal der von der Abteilung TeamGym ausgerichtete Berlin-Cup statt, als Qualifikationswettkampf für die Europameisterschaften in Reykjavik: Darauf hatten sich in diesem Jahr Kinder, Jugendliche und junge Frauen des KSC in insgesamt 5 Teams vorbereitet. Die Anfänger und die bereits seit einigen Jahren erfolgreich im Verein trainierende DTB-Jugendmannschaft kämpften bereits am Vormittag um die Medaillen und konnten gute Leistungen abrufen. Der Lohn dafür war die Goldmedaille der Kinder in der Nachwuchsklasse (bis 10 Jahre). In der Allgemeinen Klasse (jahrgangsoffen) startete ebenfalls eine Mannschaft des KSC Strausberg. Einige dieser Kinder konnten bereits Wettkampferfahrungen beim letzten Berlin-Cup sammeln. Am Ende konnten sich die Kinder dieser Mannschaft über einen verdienten zweiten Platz vor dem TUS Oestringen und hinter der TSG Ahlten freuen. Das DTB-Jugendteam, als Team Brandenburg startend, vereinigte Turnerinnen des KSC Strausberg und des SC Potsdam. Mit Wertungen von 13 und mehr Punkten an der Tumblingbahn und am Boden, zeigten sie an diesem Vormittag mit Abstand die besten Übungen aller turnenden Mannschaften. Der SV Lohhof blieb dem Team Brandenburg jedoch dicht auf den Fersen. Ergebnis: Punktgleichheit mit dem Bayrischen Team! Was jetzt? Die Hauptkampfrichterin entschied: Beide Teams erhalten die Goldmedaille!
Am Nachmittag schloss sich unmittelbar der Wettkampf der internationalen Klassen an. Neben den beiden Teams aus Deutschland hatten dafür ein Mixed-Team aus den Niederlanden und
zwei Teams aus Tschechien gemeldet. Alle Teams stehen in unmittelbarer Vorbereitung auf die Europameisterschaften und nutzten diesen Wettkampf,um den aktuellen Leistungsstand zu ermitteln. Für die beiden deutschen Teams ging es in diesem Wettkampf aber um viel mehr. Bereits der letzte Wettkampf in Dornbirn am 1. Mai zeigte allen, wie hoch die Messlatte der Qualifizierungsnormen für die Teams ist. Das seit vielen Jahren auf internationalem Parkett erfolgreiche Damenteam aus Strausberg holte sich in diesem Jahr Verstärkung aus Bayern. Mit den 8 Strausberger Damen und einer Cottbusserin kämpften fünf Sportlerinnen aus Fürth und Umgebung um die Qualifizierung zur 10. Europameisterschaft in Island. Bereits seit einigen Monaten nutzten die Damen gemeinsame Trainingslager in Strausberg, um besonders an der Synchronität der Bodenübung zu arbeiten. An den Geräten Tumbling und Boden erreichte das Team sehr gute Wertungen. Auch dieser Wettkampf zeigte den Trainern, dass die Sprünge am Minitramp weiteres intensives Training erfordern. In der Endabrechnung erhielten die Damen mit 49 Punkten die mit Abstand höchste Gesamtwertung des Tages. Die Damen- Nationalmannschaft aus Tschechien blieb mit 39,6 Punkten weit zurück. Aber erst bei der Siegerehrung löste die DTB-Verantwortliche die Spannung, indem sie verkündete, dass der DTB einer Nominierung zustimmt, da bereits vor 4 Wochen der entsprechende Bodenwert in einem internationalen Wettkampf erreicht wurde. Die Freude bei allen war riesig. Nun kann weiter für die EM geplant und organisiert werden.
Erstmalig sollte auch ein Deutsches Junior-Team (13-17 Jahre) die EM-Teilnahme erreichen. Zusammengesetzt aus Turnerinnen des SC Potsdam, TV Cottbus, KSC Strausberg, TV Fürth und Roßtal mussten auch hier Qualifikationsnormen im Schwierigkeits- und Ausführungswert erreicht werden. Nach der Siegerehrung erlöste Nicole Zapf vom DTB die bis zum Zerreißen gespannten Mädchen mit den Worten, “Ja das Juniorteam darf zu den Europameisterschaften fahren“. Die Freude bei Sportlern, Trainern und Eltern war riesig.

Radsport: Bei den Landesmeisterschaften im Bahnradsport am 7. Juni auf der Radrennbahn in Fredersdorf belegten die Sportler des RSC des KSC vordere Plätze: Die weibliche Teamsprint-Mannschaft U15 schrammte knapp am Titel vorbei und sicherte sich den 2. Platz. Bei den beiden anderen Teamsprint-Entscheidungen belegten die KSC-Sprinter jeweils den 3. Platz. Ebenfalls Bronze sicherte sich Sophie Zinke (U15) im Punktefahren und Ben Ole Poschadel in der 100m-Qualifikation. 68 Sportlerinnen und Sportler waren in den Altersklassen U13 und U15 am Start. Drei Sportler des 1. RSC wurden auf Grund ihrer guten Saisonleistungen für die Teilnahme an der deutschen Meisterschaft nominiert: Sophie Zinke, Ben-Ole Poschadel und Hannes Wilksch.

Leichtathletik: Jördis Koch hat die Norm für die Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften am 26./27. Juli in Ulm gleich im ersten 3000m-Hindernisrennen der Saison geschafft. Dafür nahm sie an der gut besetzten Sparkassengala in Regensburg teil. Trotz eines Sturzes an einem der Hindernisse konnte sie den Wettkampf mit einer neuen Bestleistung von 10:54 min zu Ende bringen - und sich am Ende über die Qualifikation freuen.
Vier KSC-Leichtathleten nahmen an den Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften teil: Einen Titel gab es im 5000m-Lauf der Frauen. Hier siegte Jördis Koch nach einem spannenden Zweikampf in neuer persönlicher Bestzeit von 17:39 min. Noch enger war es über die 800m Distanz der Jugend U18. Hier rettete Paul Fengler mit einem Hechtsprung den dritten Platz mit 0,1 Sekunden Vorsprung in`s Ziel. Seine 2:01,87 min bedeuten ebenfalls neue Bestzeit. Auch Fred Buchhester (M15), der 6. über 800 m wurde, und Arne Langbecker (U18) mit einem 9. Platz über 200 m lieferten gute Resultate ab.
Olaf Terzer wurde in Celle Norddeutscher Meister im Kugelstoßen (12,59m) und Diskuswerfen (39,23m).

Schach: Drei Anläufe hat Frank Hoppe gebraucht, um sich in die Siegerchronik des Sparkassen-Regionalcups im Blitzschach einzutragen, den die Abteilung Schach des KSC Strausberg seit 2008 organisiert. Am 27. Juni hat es endlich geklappt. Im Finale bezwang er Libor Tischer, nachdem er sich im Halbfinale gegen Wolfgang Altenkirch von Rot-Weiß Neuenhagen durchgesetzt hatte. An dem traditionellen Einladungsturnier nahmen 16 Aktive aus neun Vereinen teil. Auch die siebte Auflage des Sparkassen-Cups wurde wiederum in enger Kooperation zwischen den KSC-Schachspielern und dem gastgebenden Neuenhagener Tennisclub 93 organisiert, der zur gleichen Zeit das 10. Neuenhagener Tennis-Open ausrichtete. Ein Höherpunkt im Rahmenprogramm war diesmal das Match „Schlagt die Banker!“: Dabei trafen ein Quintett des Sponsors Sparkasse Märkisch-Oderland (mit Vorstandsmitglied Dirk Rieckers) auf ein Nachwuchsteam. Den doppelrundigen Schnellschach-Vergleich mit jeweils 20 Minuten Bedenkzeit pro Partie gewannen die Banker deutlich mit 7,5:2,5. Im anschließenden Blitz-Duell – hier kamen nur noch drei Spieler zum Einsatz, wobei sich die Jugend mit dem amtierenden EU-Meister U12 Maximilian Mätzkow und Moritz Petersen (Glück auf Rüdersdorf) verstärkte hatte – mussten die Finanzexperten aber nach der 0:3-Niederlage im ersten Umlauf dann noch um den Gesamtsieg zittern, ehe der nach einem schwer erkämpften 2:1 im Rückkampf gesichert werden konnte.
Die von der Sparkasse Märkisch-Oderland als Namensgeber und Sponsor des Turniers ausgelobten Preisgelder in Form von Gutscheinen in der Gesamthöhe von 500 € sind übrigens in den Vereinen der vier Erstplatzierten wie immer zweckgebunden für die Förderung der Nachwuchsarbeit zu verwenden. Das Siegertrio erhielt dazu originelle Keramik-Pokale. Die Unikate – König, Dame und Bauer - hatte der Hönower Künstler Dr. Helmut Kunze extra für diesen Anlass gefertigt.

Kleiner Klubchor: Bereits zum 7. Mal fand am 28. Juni in Altlandsberg das Sängerfest der Blumenthalchöre statt, an dem auch der Kleine Klubchor des KSC teilnahm. Höhepunkt des Tages war das gemeinsame Singen aller 7 Blumenthalchöre.

Gesamtverein: Bereits zum vierten Mal fand am 27. Juni das abendliche Treffen der Abteilungen neben der Judohalle statt. Etwa 60 KSC-Mitglieder aus vielen Abteilungen trafen
sich zum gemütlichen Plausch an der Judohalle. Die Bürgermeisterin der Stadt, Frau Elke Stadeler, nutzte die Gelegenheit, um Jörg Weller (Abt. Volleyball) nachträglich den Sportehrenbrief der Stadt zu überreichen, den er eigentlich schon beim Jahresempfang der Stadt am 21. Mai erhalten sollte, jedoch verhindert war.

Termine zum Vormerken:
05.07.2014 ab 8 Uhr: 89. Strausseeschwimmen, Freibad Strausberg
06.07.2014 ab 9 Uhr: Offene Regionalmeisterschaften der Leichtathletik (U8 bis Erwachsene), SEP
06.09.2014 14-18 Uhr: 9. Sport- und Spielfest im Wohngebiet Hegermühle
27./28.09.2014 ab 9 Uhr: Bildhauer-Workshop der Künstlergruppe Kontrapost, Jugendsporthaus, Wriezener Straße

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