AKTUELL
 
[ 03.11.2015 ]
Newsletter Oktober 2015
FANFARENZUG:
Der Fanfarenzug des KSC Strausberg e.V. und der Förderverein hatten am Samstag, 03.10.2015, wieder Gäste, Freunde und Verwandte zur traditionellen Herbstfanfare in die EnergieArena eingeladen. Diese Veranstaltung ist ein Dankeschön des Fanfarenzuges an Eltern und Angehörige der Aktiven, an die Strausberger Bevölkerung sowie an unermüdliche Helfer, Förderer und Sponsoren des Vereins. Gegen 17:00 Uhr öffneten dann die Kassen im Stadion und die ersten Gäste sicherten voller Erwartungen die besten Plätze. Um 18:15 Uhr traf dann auch der gemischte Fanfarenzug ein. Gemischt? Ja Sie haben sich nicht verlesen. Neben dem Gastverein Fanfarenzug Großräschen fand man auch ein paar Gäste aus Dresden. Nach einer gemeinsamen Eröffnung verbreiteten zunächst das Koninklijke Harmonie St.-Cecilia Orchesters und die Drumline Assassins Beat und dann der Fanfarenzug Großräschen Stimmung und heizten richtig ein. Zum Erstaunen vieler kam dann ein Höhepunkt, der nicht erwartet wurde: einige Ehemalige hatten sich gefunden und trainiert, um am 3. Oktober noch einmal ein Instrument in die Hand zu nehmen und etwas zum Besten zu geben und in alten Zeiten zu schwelgen. Viel positives Feedback gab es hierfür und man muss sagen, es war, als wären sie nie weg gewesen. Danach zeigte die Showband ihr Können und die Juniorband konnte in einer Unterbrechung, umrahmt vom Bild der Showband ihr Können zeigen. Jedes Mal wieder erstaunlich, wie viel Nachwuchs der Verein hat und was dieser darbietet. Zum Schluss der Show marschierten alle Mitwirkenden noch einmal mit auf, so dass ein wunderschönes Abschlussbild entstand. Nun konnte es starten - das Feuerwerk. Ein großer Dank geht an alle fleißigen Helfer, Gäste, die Gastvereine, Sodexo für den Knüppelteig, die Stadt Strausberg, die unterstützt wo sie nur kann (eine entsprechende Übergabe eines Präsentkorbes erfolgte am 3. Oktober), die Strausberger Feuerwehr, den Förderverein u.v.m.

Fanfarenzug Academy:
Wenn eine verrückte Idee unserer Visionäre zum Leben erweckt wird, dann ist das immer wieder einer unserer spannendsten Momente im Vereinsleben. So auch beim ersten Academy Camp unserer in diesem Jahr gegründeten Fanfarenzug Academy. Die Idee, neue Wege in der Bildungslandschaft der Marching Bands zu gehen, ist in Zusammenarbeit mit Visionären des Fanfarenzug Großräschen immer weiter gewachsen. Und genau in diesem Austausch und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Vereinen liegen der größte Wert und die größten Chancen für die Zukunft der Fanfarenzug Academy. Es geht hier um mehr als Bildung, es geht um Weiterentwicklung und die Vision, gemeinsam unser großartiges Hobby zu verbreiten.
Beim Abschluss-Feedback konnten wir aus jedem Seminar und Workshop begeisterte Stimmen heraus hören. Nun kommt es darauf an, dass jeder Teilnehmer seine Eindrücke verarbeitet und daraus neue Ideen für unsere Fanfarenzug Academy entwickelt. Ein paar Worte habe ich schon mit auf den Weg gegeben: Immer wenn wir neue Ideen haben und den Mut, diese auszuprobieren werden wir nie jeden davon begeistern können aber wir dürfen niemals aufhören an uns und unsere Ideen zu glauben. Dann werden sich Menschen anschließen, die in die gleiche Richtung denken, die auch das Unmögliche versuchen um das Mögliche zu erreichen und Scheitern als Teil des Erfolges sehen. Und wenn das passiert, schaffen wir gemeinsam einen Sprung, der ein Vorsprung für die Zukunft sein könnte.

JUDO:
Der ERGO-Cup fand am Wochenende vom 31. Oktober bis 1. November 2015 in der Judohalle statt. Von rund 25 Vereinen starteten in den Altersklassen U 9 bis U 18 ca. 300 Sportler und Sportlerinnen. Die Ergebnisse können wie immer auf der Homepage der Abteilung Judo unter www.ksc-judo.de nachgelesen werden. Die Einschätzung der Veranstaltung: Ein voller Erfolg!!!

Künstlergruppe KONTRAPOST:
Die Gruppe KONTRAPOST öffnete erstmals an einem Oktober-Samstag ganztägig ihr Atelier für Besucher und präsentierte dabei eine Ausstellung von Malerei über Grafik bis Plastik. Die engagierten anwesenden Mitglieder gaben gern Auskunft zu ihren Arbeiten und zu künstlerischen Aktivitäten der Gruppe in diesem Jahr. Die Veranstaltung war gut besucht – darüber freute sich besonders der künstlerische Leiter, Ulrich Jörke, sowie über einige neue Interessenten, die bei der Künstlergruppe künftig mitmachen wollen. Als zweites Event fand am Samstag, 31. Oktober 2015 und am Sonntag, dem 1. November 2015 der Bildhauerlehrgang statt. 9 Künstler kreierten viele interessante Arbeiten.

LEICHTATHLETIK:
Am 3. Oktober fand unter der Schirmherrschaft von Strausbergs Bürgermeisterin, Frau Elke Stadeler, der 79. Strausseelauf bei besten Temperaturen und strahlendem Sonnenschein statt. Er gehört zu den ältesten Volksläufen in Deutschland und wird von der Abteilung Leichtathletik des KSC Strausberg e.V., dem größten Breitensportverein in Ost-Brandenburg ausgerichtet.
Den Lauftag eröffneten die 70 Bambinis. Sie flitzten was das Zeug hielt und wurden anschließend gleich mit einer entsprechenden Medaille geehrt. Fast zeitgleich starteten traditionell die Schüler jenseits des Sees zu ihrem 4,1km langen Halblauf. Auf Grund der hohen Teilnehmerzahlen wurde dieses Mal fein säuberlich nach Jungen und Mädchen getrennt. Die Schnellsten waren dieses Mal Max Emil Kosbothe (15:21, TVB 09) und Swea Marie Bellmann (17:49, RW Werneuchen).
Anschließend nahmen fast 900 Laufbegeisterte den Tag der deutschen Einheit unter ihre Sohlen. Eine Sportlerin unter ihnen tat dieses in besonders fulminanter Art und Weise. Mayada Al-Sayad (Fortuna Marzahn) kannte in dem separat gestarteten Frauenlauf keine wirkliche Konkurrenz. Lediglich die Sekunden- und Minutenzeiger auf der Stoppuhr waren ihre Gegner an diesem Tage. Mit 33:13 min wäre sie auch bei den Männern in die Top 10 gelaufen und kam gleichzeitig dem Fabelstreckenrekord von Uta Pippig deutlich näher als alle Läuferinnen es seit dieser Glanzstunde geschafft hatten. Allen Läufern herzlichen Glückwunsch! Vielen Dank an all die fleißigen Helfer und Sponsoren!

SCHACH:
Alle Jahre wieder beginnt im Herbst die Saison für die Schachspieler. Nun schon die vierte Spielzeit hält sich der KSC wacker in der Regionalliga, wobei vor zwei Jahren in der Gruppe Ost mit Platz 3 ein wirklich tolles Ergebnis gelang. Aber Fakt ist auch: Die Strausberger Königsjäger haben einerseits einen wichtigen Stammspieler verloren und sind andererseits in die Jahre gekommen. Zwar hat mit Horst Röder einer der drei 80-Jährigen seine sportliche Laufbahn beendet. Unser Dank gilt ihm, denn Horst hat im April mit seinem Sieg am 4,5:3,5-Erfolg gegen den SC Rochade Müncheberg den entscheidenden Anteil. Damit war nämlich der Klassenerhalt gesichert! Fakt ist aber: Ohne aufwärts strebende Nachwuchsspieler bzw. Frauen oder Männer mit Liebe zum Schach, wird es eng für das Team werden.
Bei der Auftaktniederlage in Müncheberg kam noch dazu, dass ein Brett kampflos Verloren ging. Aber immerhin war mit Rudolf Arnold der erste U14-Aktive mit dabei. Dass der Junge verloren hat, spielt keine Rolle, sondern dieser Einsatz dürfte ihn sicher motiviert haben, weiter Punktspiele in seinem Team mit zu bestreiten.
Beim Heimspiel am 11. Oktober war zuvor beim Trainingsabend Optimismus angesagt, d.h. zumindest ein 4:4-Unentschieden sollte her. Doch es kam anders als erhofft. Trotz vollem Einsatz zeigte sich unterm Strich ein 3:5, womit man allerdings nicht mehr Tabellenletzter ist. Die „Rote“ Laterne wurde weitergereicht.
Gern begrüßen wir an Schach Interessierte! Schaut einfach mal zu einem Schnupperabend bei uns vorbei.

SCHWIMMEN:
Spatzenschwimmen in Fürstenwalde
Die jüngsten Schwimmer aus unserem Verein trafen am 17. Oktober auf Konkurrenten von 10 Schwimmvereinen der Region. Beim Spatzenschwimmen wollten die Kleinsten endlich beweisen, wie fleißig sie schon trainiert haben. Die Aufregung war bei allen sehr groß, da es doch für fast jeden unserer 9 Starter der 1. richtige Wettkampf war! So gab es immer wieder Zeitverzögerungen durch Unstimmigkeiten beim Start, Kinder, die zu früh auf dem Startblock oder im Wasser waren bzw. auf anderen Bahnen starten wollten. Aber jeder war mit Eifer und vor allem viel Spaß bei der Sache! Vor allem die erst 5 jährige Leeloo Vergin überzeugte alle. Mit gleich 3 Medaillen war sie unsere erfolgreichste Schwimmerin. Konstantin Bärs (Jg.08) schwamm über 25m Kraul-Beine haarscharf an einer Medaille vorbei und wurde 4. von über 20 Startern seiner Altersklasse! Herzlichen Glückwunsch unseren Spatzen !!!! Weiter so!

VOLLEYBALL:
Die KCS-Volleyballer (Ü 50) belegten beim 30.Turnier um den Pokal des Bürgermeisters der Gemeinde Petersgagen-Eggersdorf am 10.10.2015 den 3.Platz, den man aufgrund der Ausgangslage als einen Erfolg bezeichnen kann.
Es begann wie so oft. Von den 7 eingeplanten Spielern waren nur 5 vor Ort. Kurzfristige Absagen zwangen Bernd nach einer tragbaren Lösung zu suchen. Seine guten Kontakte zum VC Strausberg nutzte er und bekam Unterstützung. Pro Spiel stellte uns Nils, sportlicher Leiter, eine Spielerin zur Seite. So konnte es dann losgehen.
So stellten wir uns um 9.57 Uhr zum, unterstützt von Maria Gnauck, zum ersten Spiel auf den Platz. Gegner waren die „Hochspringer“, ein Spielermix Ehemaliger vom Reichenberger SV mit Erwin Wetzel an der Spitze. Wir präsentierten uns ganz ordentlich und gewannen den 1.Satz mit 20:15. Inzwischen eingespielt drehten die“ Hochspringer“ den Spieß im 2.Satz um und entschieden ihn mit 20:14 für sich. 10.51 Uhr standen uns die altbekannten Sportfreunde vom SV Mühlenberg VI gegenüber. Wir kamen gut in Schwung, spielten relativ konzentriert, kombinierten im Angriff dieses Mal mit Anika Mertins und gewannen mit 2:0 Sätzen. Damit hatten wir bereits ein 6 Punkte Polster. Im 3.Spiel um 11.45 Uhr trafen wir auf die Old Schmetterhands, Sportfreunde aus Fredersdorf. Unser Gegner fand im 1.Satz nicht zu seinem Rhythmus, so dass wir unser Spiel aufziehen. Wir konnten diesen mit 20:13 für uns entscheiden. Im 2.Satz änderten die Schmetterhands ihre Taktik und überraschten uns im Angriff mit Kurzpassvarianten. Wir hatten Schwierigkeiten, uns darauf einzustellen und unterlagen deshalb knapp mit 17:20. Auf unserem Spielplan stand um 12.37 Uhr als Gegner der Gastgeber, die Eggersdorfer Oldie Fighter, der mehrmalige Sieger des Turniers und auch heiße Favorit dieses Jahr. Sie hatten in den bisherigen Spielen nur einen Satz abgeben müssen. Entsprechend stark begannen sie auch gegen uns. Wir freuten uns über jeden Punkt, den wir gegen die EOF gewinnen konnten, unterlagen aber achtbar mit 13:20 im ersten Satz. Im 2. Satz kamen wir besser ins Spiel, führten teilweise mit 2 Punkten, zogen allerdings auch hier im Endeffekt mit 16:20 den Kürzeren. Nach einer Pause war im letzten Spiel ein Sechser aus Ribnitz unser Gegner. Der Ribnitzer Mix von der Küste brachte uns in Satz 1 mit 16:20 eine unerwartete, böse Niederlage bei. Nach der Pause noch kalt, ein neuer Spielball und mangelnde Konzentration beim Spiel waren mögliche Ursachen dafür. Das Ziel vor den Augen, der 3.Platz, bäumten wir uns in Satz 2 noch einmal auf. Aufgrund der besseren Zuspiele folgten erfolgreiche Angriffe von Anika, Andreas und Thomas. Gutes Zusammenspiel, sichere Feldabwehr und präzise Angaben waren der Grundstein für den 20:5 Erfolg der Mannschaft.
So konnten wir in der Endabrechnung mit 10 Punkten nach den Hochspringern (16 P.) und den Eggersdorfer Oldie Fightern (18 P.) als Sieger des Turniers einen achtbaren 3.Platz belegen. Beim Sportlerball am Abend konnten Peter und Bernd die Urkunde aus den Händen des Bürgermeisters, Herrn Borchardt, mit Freude entgegen nehmen.
PS: Wenn man weiß, dass Andreas wegen eine Knieverletzung über ein halbes Jahr nicht trainiert hat, Bernd 10 Tage zuvor mit einem Hexenschuss beim Arzt war und Thomas aufgrund seiner Arbeit auch kaum trainiert hat, ist diese Platzierung aus meiner Sicht noch höher einzuschätzen!

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