AKTUELL
 
[ 30.04.2016 ]
Newsletter April 2016
Basketball:
Die Basketballer der Strausberg Mustangs haben es geschafft. Gegen den Oberligisten BG Schwedt gelang ein 94:62-Erfolg und damit der Einzug ins Finale um den BBV-Landespokal. Gegen wen die Strausberger dann im Finale am 30. April 2016 in Bernau antreten, steht noch nicht fest. Der Gegner wird im zweiten Halbfinale, WSG Königs Wusterhausen II und USV Potsdam II, ermittelt. Es war das zweite Aufeinandertreffen beider Mannschaften in diesem Pokalwettbewerb. Bereits im Achtelfinale spielte man gegeneinander. Da zu wenig Teams für den Pokalwettbewerb gemeldet hatten, kamen die zwei besten Verlierer eine Runde weiter. Das Spiel wurde auf Grund eines Schwedter Protestes später angepfiffen. Es gab Diskussionen seitens der Gäste, dass die Halle nicht den Regeln entspräche. So verlief der Start in die Partie aus Strausberger Sicht nicht optimal. Nach sieben Minuten lagen sie mit 2:12 hinten. Im Angriff lief nicht viel zusammen, nur die Verteidigung funktionierte. Aber Schwedt musste für jeden Korb hart arbeiten und punktete vor allem durch Freiwürfe. Strausberg fing sich, hatte sogar einen 1:0-Lauf und so endete der erste Spielabschnitt 12:12. Das zweite Viertel verlief zunächst ziemlich ausgeglichen. Dann drehten die Strausberger auf und in den letzten drei Minuten konnten sie eine Neun-Punkte-Führung herausspielen. Die Intensität im Spiel war insgesamt sehr hoch. Anfangs des dritten Viertels spielte Schwedt abwechselnd eine Ganzfeld- und Zonenpresse, um zusätzlichen Druck aufzubauen und vor allem den Strausberger Angriff zu stören. Doch die Mustangs hatten an diesem Tag die passende Antwort. Sechs erfolgreiche Drei-Punkte-Würfe gelangen in diesem Viertel und machten die Schwedter mürbe. Der sechste Dreier viel auch noch in der letzten Sekunde zum 67:44. Trotz der 23-Punkte-Führung blieben die Gastgeber weiter konzentriert. Die erhöhte Intensität für dieses Pokalspiel mussten die Schiedsrichter mit fünf technischen und zwei unsportlichen Fouls auf Schwedter Seite ahnden. Für die Strausberger gab es ein technisches Foul. Das Spiel endete mit einem deutlichen 94:62-Erfolg für die Mustangs, die zehn Jahre nach dem Abstieg aus der Oberliga stolz auf ihre Leistung sind. Vor dem Spiel feuerten sich die Basketballer mit dem Motto „Zwei Spiele für einen Pokal“ an. Jetzt heißt es bei den Mustangs „Ein Spiel für einen Pokal“. Das Basketball-Endspiel steigt am 30. April 2016 in Bernau!
Die Basketballsaison 2015/2016 endete für die KSC Strausberg Mustangs am Samstag im Pokalfinale in Bernau. Die Möglichkeit zwei Pokale zu holen hatte leider nicht geklappt. Am letzten Wochenende mussten wir uns zum zweiten Mal geschlagen geben und schließen die Saison mit zwei zweiten Plätzen ab. Einmal Vize in der Bezirksliga und Vize beim Landespokal. Nach dem Sieg gegen Schwedt im Halbfinale war die Motivation hoch und wir wollten gegen den Meister der Landesliga und Aufsteiger in die Oberliga das unmögliche wahr machen und den Pokal nach Strausberg holen.
Doch nach den ersten Sekunden merkte wir: das wird kein leichtes Spiel! Die Verteidigung stand an erster Stelle und es wurde auf beiden Seiten versucht den Angreifer am Korberfolg zu hindern. Körperlich waren die beiden Teams Königs Wusterhausen 2 und Strausberg ebenbürtig. Bis zur Halbzeit konnte sich keine Mannschaft effektiv absetzen und die wenigen erzielten Punkte auf beiden Seiten ergab eine Knappe Führung 36:29 für KW. Nach dem Seitenwechsel vergrößerte sich der Vorsprung der KW Dragons kontinuierlich Punkt um Punkt. Wir Strausberger konnten nichts dagegen setzen um die Differenz wieder schmelzen zu lassen und das Spiel umzudrehen. Es wurde trotzdem nicht aufgegeben und weiter gekämpft bis zur letzten Sekunde. Am Ende standen dann 75:58 Punkte für KW fest und Strausberg war geschlagen. Trotzdem waren wir Stolz auf diese Saison in dem einige tolle Spiele abgeliefert wurden.
Bogensport:
Wer möchte sich einmal selbst am Bogen ausprobieren? Die Abteilung Bogensport bietet Schnupperkurse an. Wer Interesse hat sollte die Homepage des KSC Strausberg e.V. besuchen
www.ksc-strausberg.de. Die Kontaktpersonen inklusive Telefonnummern sind dort hinterlegt.

Judo:
Am 23. und 24. April 2016, lud die Abteilung Judo des KSC Strausberg e.V. zum 16. Sparkassen-Cup in die Judohalle im Sport- und Erholungspark ein.
Am Samstag gingen 237 Judoka in den Altersklassen der U13, U15 und U18 an den Start. Am Sonntag hieß es dann für nochmal 181 junge Judoka der U9 und U11 „Hashime“ - Wettkampfbeginn.
Die jungen Sportlerinnen und Sportler kamen aus 54 Vereinen von 5 Landesverbänden angereist.
Gekämpft wurde je nach Teilnehmerzahl im Pool-System oder im Doppel-K.O.-System. Die jüngeren Wettkämpfer der U9 wurden in gewichtsnahe Gruppen eingeteilt. Auf den 4 Wettkampfflächen der Judomatte ging es sehr breitgefächert zu. Während am Samstag auch einige Sportschüler antraten und anspruchsvolle und lange Wettkämpfe ausgefochten wurden, entschieden sich die Kämpfe bei den jungen Judoka am Sonntag recht schnell. Doch auch sie kämpften mit gleicher Einsatz-bereitschaft um eine Medaille. Für den Sieger gab es dann noch ein grünes Sieger-Shirt mit dem Aufdruck der Sparkasse Märkisch-Oderland, unserem Sponsor.
Für unsere 30 Sportler des KSC Strausberg war es ein erfolgreiches Wochenende. Am Samstag belegten sie in der U18 zwei 2. Plätze. Auf dem Siegerpodest ganz oben standen 2 Wettkämpfer der U15 und 1 Sportler der U13. Im Weiteren erkämpften sich in der U13 eine Kämpferin den 2.Platz und ein Judoka den 3. Platz. In der Pokalwertung der Mannschaften schaffte es der KSC Strausberg auf Platz 3 hinter den JC Eberswalde (Platz 2) und JC Samurai Oranienburg (Platz 1).
Am Sonntag errangen in der U11 zwei Kämpferinnen den 1. Platz und eine Sportlerin den 2. Platz.
In der U9 erhielten alle eine Medaille. Hier wurden es 1 Gold- und 8 Bronzeplaketten.
Auch dieses Jahr sind wir als Ausrichter mit der Beteiligung von gesamt 418 Sportlerinnen und Sportlern zufrieden. Dabei betrug der Anteil der weiblichen Judoka ~ 35 % und der männlichen Judoka ~ 65 %. Aus unserem Verein nahmen 9 Sportlerinnen und 21 Sportler an den Wettkämpfen teil. Gleichzeitig fanden die praktischen Prüfungen von auszubildenden Kampfrichtern für die Kreis-, Bezirks- und Landesliga statt. Hier konnten alle Prüflinge ihre Leistungen mit Erfolg unter Beweis stellen. Unser Dank gilt in diesem Zusammenhang allen Helfern, wie Organisatoren, Trainer, Betreuer, Kampfrichter und Tischbesetzungen.

Radsport:
Vier Jahreszeiten und ein Resümee:
Die 14. Ostthüringen Tour, die vom 22. bis 24. April 2016 stattfand, ist beendet!
Der Tag begann mit Sonnenschein, ging in Graupelschauer über gefolgt von Schneefall der wiederum in Regen überging. All diese Wetterkapriolen konnten unsere Sportler nicht davon abhalten, ihre Wettkämpfe zu bestreiten und die Ostthüringen Tour erfolgreich zu beenden.
Leon Colberg konnte sich im Starterfeld der U11 noch um einige Plätze verbessern und beendete seine erste große Rundfahrt auf dem 29. Gesamtplatz. In einem Starterfeld von 65 Startern aus der ganzen Republik, eine sehr beachtliche Leistung!
Nik Zielke war, ebenfalls auf seiner ersten großen Rundfahrt, nicht minder erfolgreich! Auf der letzten und auch schwersten Etappe, konnte er sich um ganze 10 Plätze in der Gesamtwertung verbessern und belegte schlussendlich, in einem Fahrerfeld von fast 100 Startern, einen hervorragenden 44. Gesamtplatz.
Für Gina Haberecht war es die fünfte und gleichzeitig die letzte Rundfahrt in Ostthüringen, im nächsten Jahr überschreitet sie die Altersgrenze der U15.
Um eine bleibende Erinnerung zu hinterlassen war es ihr erklärtes Ziel, die Rundfahrt zu gewinnen. Mit Platz Zwei in der Endabrechnung, hat sie dieses Ziel nur sehr knapp verfehlt. Quasi im Schlussspurt wurde ihr das virtuelle gelbe Trikot wieder abgenommen.
Wie ein Profi hat sie dies verarbeitet, kann man sich doch sehr auch über einen zweiten Platz freuen!
Alles resümierend, hat sich der 1. RSC Strausberg sehr gut in Thüringen präsentieren können. Strausberg ist mittlerweile ein Begriff, weit über die Landesgrenzen hinaus!
Ein großer Dank geht an die Organisatoren der Rundfahrt. Es war eine sehr gelungene Veranstaltung!

SCHACH:
Es gibt zwei wirklich gute Nachrichten von den Strausberger Königsjägern. So konnte das KSC-Team mit Rang 8 [7:11 Mannschaftspunkte und 34,0 Brettzähler] seinen Platz in der Regionalliga Ost – das ist die dritthöchste Spielklasse im Land Brandenburg – sicher behaupten. In der letzten Runde am 10. April wurde Zuhause gegen den Meister SKV Bad Freienwalde knapp mit 3:5 verloren, was aber durchaus das Potenzial der Mannschaft beweist. Und die kann sich über die willkommene Verstärkung freuen: Frank Degebroth, der in den letzten Jahren am Spitzenbrett so manchen Sieg einfuhr, ist nach Strausberg zurückgekehrt und hat sich bereits wieder im Verein angemeldet.
Der größte Erfolg – und das seitdem es die Abteilung Schach im KSC wieder gibt – wurde jedoch eine Woche später Zuhause erreicht. Im Viertelfinale des Landespokals 2016 gelang es Andreas Völschow, Raymund Stolze, Carsten Meyer und Alois Leichter den USC Viadrina Frankfurt (Oder) auszuschalten. Zwar endete das Match 2:2, aber da Andreas und Raymund an den Brettern 1 und 3 ihre Partien gewinnen konnten, entschied die Berliner Wertung [Brett 1=4, Brett 2=3, Brett 3=2, Brett 4=1 Punkte] mit 6:4 für die Strausberger. Damit wurde erstmals das Final Four der besten vier Brandenburger Mannschaften erreicht, für das sich neben dem KSC der Potsdamer SV Mitte II [Landesklasse Süd Rang 3], die Spreewald SG Lübbenau [Landesliga Platz 6] sowie Pokalverteidiger SC Oranienburg [Meister der Landesliga und damit Oberliga-Aufsteiger] qualifiziert haben. Der Austragungsort steht allerdings noch nicht fest. – Gespielt wird am 29. Mai zunächst das Halbfinale, deren Paarungen unmittelbar davor ausgelost werden. Die beiden Sieger ermitteln dann den Pokalsieger 2016 und die Verlierer spielen um Platz 3. Klar ist, dass das gegen den USC Viadrina siegreiche Quartett nun auf das Losglück hofft, also das Potsdamer Team, um dann für eine weitere Überraschung zu sorgen. Ausgeschlossen scheint gegen den SV Mitte II ein Sieg nämlich keineswegs.

Schwimmen:
Sprint- und Staffeltag - Fast 400 Schwimmer aus 22 Schwimmvereinen kämpften am 30.4. 2016 in der Schwimmhalle Berlin-Wittenau um die begehrten Medaillen in den verschiedenen Einzel-wettkämpfen und natürlich auch bei den Staffeln. Selbstverständlich war auch der KSC wieder mit dabei und war mit 13 Schwimmern der Leistungsgruppen am Start. Alle Jahrgänge waren zahlen-mäßig stark besetzt und dennoch gelang es einzelnen ganz vorn mit dabei zu sein.
Maximilian Karl (1996) stand gleich viermal auf dem Siegerpodest. Über 50m Schmetterling schwamm er mit 28,66s die schnellste Schmetterlingszeit des Wettkampfes und holte sich die Goldmedaille. Außerdem erkämpfte er sich Silber über 50m Freistil sowie Bronze über 50m Brust und 50m Rücken.
Paul Altmann (2007) konnte ebenfalls eine Goldmedaille gewinnen. Er siegte über 50m Freistil und holte sich Silbermedaillen über 50m Brust sowie 50m Rücken. Auch Tobias Fröschke (2002) erkämpfte sich eine Silbermedaille über 50m Rücken. Sofie Kaden (1998) verpasste leider bei ihren Wettkämpfen haarscharf eine Medaille. So landete sie sowohl über 50m Rücken und 50m Schmetterling als auch über 50m Freistil auf dem 4. Platz. Ferry Manthei (2003) kam ebenfalls über 50m Schmetterling auf einen guten 4. Platz. Für eine kleine Überraschung sorgte die 4x 50m S Mixed- Staffel der Jg. 2000 u. ä. In der Aufstellung Maximilian Karl, Sofie Kaden, Francesca Koch, Thomas Nachtigall konnten die KSC- Schwimmer die Bronzemedaille erkämpfen.
Die 4x 50m F- Staffel der Jungen Jahrgang 2001-2004 landeten auf dem 6. Platz. Auch Luci Voigt, Erik Kutzmarski, Kevin Neufeld, Lukas und Thomas Nachtigall und Emma Borgwald gaben in ihren Einzelwettkämpfen ihr Bestes und platzierten sich unter den Top 10.
Heike Kaden von den Masters- Schwimmern startete zur selben Zeit in Magdeburg bei den Offenen Dreiländer- Meisterschaften der Länder Sachsen, Sachsen- Anhalt und Thüringen und war ebenfalls sehr erfolgreich. Sie kehrte mit den Bronzemedaillen über alle Bruststrecken (50,100,200m) sowie der Silbermedaille über 200m Lagen nach Strausberg zurück.


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