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[ 05.06.2016 ]
Regionalmeisterschaften in Kienbaum
Zur gewohnten Hitzeschlacht entwickelten sich die offenen Regionalmeisterschaften in Kienbaum. Trotz der hohen Temperaturen fanden wieder über 350 Sportler den Weg in das Bundesleistungs-zentrum, wo sich sonst die Olympioniken auf die großen Aufgaben des Sports einstimmen.

Olympisches Flair und DM Normen
Fast olympisch waren aber auch einige Leistungen bei den Regionalmeisterschaften. Der ehemalige Fürstenwalder, Bastian Rudolf, sorgte im Hochsprung mit 2,00 m für eine ansprechende Höhe. Im Kugelstoßen ließ Julius Thiemer (U18) vom Löwenberger SV sein Sportgerät auf satte 15 m fliegen. In der M9 war Milan Stadler (Neuköllner Sportfreunde) in keinem seiner 4 Auftritte auch nur annähernd zu gefährden.
In gewohnter Art und Weise bildeten die 3000 und 5000m zu Beginn des Tages gleich einen Höhepunkt. Schon in der Vergangenheit versuchten sich viele überregional bekannte Athleten in Kienbaum und traten mit einer Qualifikationszeit für höhere Aufgaben die Heimreise an – so auch in diesem Jahr. Victoria Brandt vom SCC Berlin hakte mit 17:05 min. über 5000m die DM Norm der Frauen für das nächste Wochenende in Kassel ab. Für DM Norm Nummer 2 sorgte Lea Freigang (LC Cottbus) in der U18 mit 10:45 min. über 3.000m.

Erfolgreiche Gastgeber
Paul Fengler (U20) bewies an diesem Wochenende eindrucksvoll, dass sein Disziplinenspektrum über die 800m hinausgeht. Mit 6,28 m im Weitsprung erzielte er die größte Weite des Tages. Auch Arne Langbecker (U20( ließ sich die Regionalmeisterschaften nicht entgehen und reiste aus dem entfernten Leipzig an. Mit 37,40 m im Speerwerfen und dem damit verbundenen Meistertitel unterstrich er, dass seine Fitness nach wie vor passt. Für Konstantin Otto (M13) gab es in der ungewohnten Kombination aus Speerwurf und 800m Lauf gleich zwei Titel zu feiern. Ebenso konnten sich Peer-Norwin Grafe (M6), Clara Fuhrmann und Olaf Terzer (M45) über zwei Titel freuen.

Und zu guter Letzt...
Alle diese Titel und sportlichen Höchstleistungen wären ohne die vielen fleißigen Hände nicht möglich gewesen. Über 50 Helfer stellten einen Tag lang ihre eigenen Vorhaben in den Hintergrund und wirkten an dieser gelungen Veranstaltung mit. Danke an dieser Stelle an allen unseren Eltern und Vereinsmitgliedern, an Gaselan Fürstenwalde, an den SC Frankfurt (Oder), an Familie Schrader, an das Team der Wasserwacht von Falk Hoffmann und an das Bundesleistungszentrum Kienbaum.


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