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[ 02.12.2016 ]
Newsletter November 2016
Bogensport:
3. Adventsturnier in der Mühlenberghalle
Auch in diesem Jahr richteten die Bogensportler des KSC am Samstag vor dem ersten Advent ihr kleines Hallenturnier aus. Seit drei Jahren läuft das Traditionsturnier nunmehr unter dem Namen „Adventsturnier“.
39 Bogensportler aus 8 Brandenburgern, einem Berliner und zwei sächsischen Vereinen fanden sich in der Mühlenberghalle ein und kämpften um gute Ringzahlen und Platzierungen. Die erzielten Ergebnisse dienen der Qualifikation zu den übergeordneten Meisterschaften der laufenden Hallensaison. Unter den Startern auch neun Sportler des gastgebenden KSC und drei ehemalige Strausberger die für ihre neuen Vereine an den Start gingen.
Die höchste Ringzahl des Tages erzielte Mario Gloeden (Herren Compound) vom BSV 1960 Plauen mit 564 Ringen, als nächstes folgten in dieser inoffiziellen Wertung mit Reiner Ackermann (Ü45 Compound) 559 Ringe und Gabi Schultze (Ü40 Recurve) mit 558 Ringen zwei Sportler vom Gastgebenden KSC. Für Gabi Schultze war es ein super Wiedereinstieg ins Wettkampfgeschehen, womit sie selbst nach ihrer einjährigen Wettkampfpause nicht gerechnet hatte.
Weitere gute Ergebnisse erbrachte mit dem Compoundbogen, der jüngste Strausberger Yanneck Regling (U12) mit 547 Ringen und Julius Antonio Wenk (U17) mit 541 Ringen. Für Julius war es der erste Wettkampf mit dem neuen Bogen, nachdem er im Sommer vom Recurvebogen auf den Compound umgestiegen ist.
Komplettiert werden die Strausberger Ergebnisse von Uwe Emeling (Herren Jagdbogen) mit 443 Ringen, Michael Kirchhof (Herren Langbogen) 402 Ringe und Jonas Langlotz (U17 Recurve) 349 Ringe sowie Lutz Linke (Ü45 Jagdbogen) 257 Ringe und Wettkampfneuling Martin Rathmann (Herren Jagdbogen) mit 218 Ringen.
Alles in allem wieder ein gelungener Wettkampf unter guten Hallen-Bedingungen, wir als Abteilung hoffen das uns das auch in den nächsten Jahren möglich sein wird.


Judo:
Deutscher Jugendpokal im Judo Altersklasse U14 am 5./6. November 2016 in Senftenberg
Am 5. und 6. November 2016 fanden in der Niederlausitzhalle im brandenburgischen Senftenberg die Ausscheidungen zum „Deutschen Jugendpokal“ statt. Jede Menge Ehrgeiz und der unbedingte Wille „Deutscher Jugendpokalsieger“ zu werden, führten zu fesselnden Mannschaftsduellen. In 8 Pools maßen sich bei den Mädchen insgesamt 27 Mannschaften.
Unsere Judoka-Mädchen Josephine Simm, Jill Giede und Lea Höft bildeten mit Emma Hammer, Amy Rosner, Nele Brandner, Hannah Felgner und Florentine Hausmann vom TSV Empor Dahme eine Kampfgemeinschaft. Saubere Kämpfe brachten klare Ergebnisse und so qualifizierten sie sich für das Finale und standen dort den Sportlerinnen der UJKS Potsdam gegenüber. Ein rein brandenburgisches Finale in ihrer Heimat. Die Kämpfe gingen zugunsten von Potsdam aus und unsere Mädchen erkämpften sich Silber!
Bei den Jungen lief es nicht ganz so gut. Hier war der KSC Strausberg e.V. mit 8 Sportlern als eine Mannschaft von insgesamt 30 Teams angereist. Mit einen gewonnenen und 2 verlorenen Mannschaftswettkämpfen schieden sie leider in ihrer Gruppe aus.
Im Gegenzug dazu nutzten sie jedoch die im Rahmenprogramm zum Jugendpokal durchgeführte Team-Olympiade und holten sich auf dieser sportlichen Schiene den bronzenen Pokal.
Resümee: Es war wieder ein sportliches und sehr erfolgreiches Wochenende für uns.

5. ERGO-Cup – Pokalturnier in der Strausberger Judohalle
Am Wochenende, den 12./13.11.2016, fand der diesjährige, mittlerweile schon 5. ERGO-Cup statt. Zwei anstrengende und erfolgreiche Tage liegen hinter uns. 35 Sportvereine aus 3 Landesverbänden sendeten ihre Judosportler nach Strausberg. Insgesamt 364 Judokas, davon stolze 38 Sportler unseres Vereins, kämpften um die begehrten Pokale und Medaillen der einzelnen Altersgruppen und um den Pokal der besten Vereinsmannschaft.
Am Samstag begann der 1. Turniertag mit 95 Kämpfern in der AK u12 (Geburtsjahre 2005-2006). Hier nahmen 6 Sportler des KSC teil. Ein erfolgreicher 2.Platz durch Florian Lüdicke, zwei 3.Plätze durch Antonia Braesel und Akram Baysurkaev und einen guten 5.Platz durch Frauke Herbst waren unsere Ausbeute. Auch unsere Kämpfer Terence Hecht und Adam Bibiev zeigten ihr Leistungsvermögen, auch wenn es diesmal nicht mit einem Podestplatz geklappt hat.
Im Anschluss traten die Wettkämpfer in der Altersklasse u8 (Geburtsjahre 2009-2010) gegeneinander an. Hier konnten dann Benjamin Hempel und Max Schlosser vom KSC Strausberg einen 1.Platz erreichen. Es folgten unsere Jüngsten mit Enno Felgenhauer auf Platz 2 und Leon May, Samantha Haushahn und Mia Lüdicke auf dem 3.Platz. In dieser Altersgruppe waren 40 Sportlerinnen und Sportler auf der Tatamimatte.
In der Altersgruppe u10 (Geburtsjahre 2007-2008), die letzten Kämpfe des 1.Tages, waren diese noch einmal spannend. Hier haben sich 101 Judokas den Anforderungen eines Wettkampfes gestellt. Mit 14 Strausberger Wettkämpfern erreichten alle einen Podestplatz. Als Sieger gingen Dustin Lindequist und Moritz Merbach, als Zweiter Justin Lehmann und Silas Wismach von der Matte. Einen 3.Platz belegten Emilio Melchert, Sandro Kurz, Quentin von Gahlen, Michele Simm, Christopher Schüttler, Jacob Wenzel, Antony Lehmann, Mathis Klatte, Georg Kinner und Marc Suchy.
Auch der Sonntag war sehr interessant. Startete doch die Altersgruppe u14 (Geburtsjahre 2003-2004) mit gesamt 75 Sportlerinnen und Sportler in den 2. Wettkampftag. Hier konnten Josephine Simm, Paul Huber und Jeremy Kosin eine Silbermedaille erringen. Eine Bronzemedaille erkämpfte sich Maxim Romanow. Jill Giede erreichte einen 5. Platz. Unsere Strausberger Felix Graupmann und Paul von Gahlen schafften es trotz guter Wettkampfleistungen diesmal nicht auf einen Podestplatz.
Die Altersgruppe u17 (Geburtsjahre 2000-2002) beendete den 2. Wettkampftag. Hier starteten noch einmal 53 Wettkämpfer, davon 5 Strausberger. Paul Schoch und Elvita Prager errangen mit sehr guten Leistungen den 1.Platz. Ansporn waren hier sicherlich die prüfenden Augen des Sportclubtrainers Karl-Heinz Lehmann (Bronzemedaillen-Gewinner bei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau, Europameister und WM-Dritter 1981).
Alexander Villalon Strauß krönte den Sonntag mit einer Bronzemedaille für Strausberg. Leon Eckert erkämpfte einen 5. Platz und Marwin Kläne konnte sich diesmal trotz einer guten Wettkampfführung leider nicht erfolgreich durchsetzen.
Unsere Trainer und Betreuer hatten alle Hände voll zu tun, um alle Strausberger Wettkämpfer zu coachen. Tatkräftige Unterstützung gab hier von einigen Vätern und Großvätern, die selbst im Judosport noch aktiv sind.

Karnevalistischer Tanzsport:
Unsere 6-10- jährigen meisterten am 19.11.2016 in Hannover zum ersten Mal ihren Tanz auf der großen Bühne. Mit ihrer Leistung landeten sie auf Platz 5 von 9 Garden. Die Trainer und Eltern sind stolz auf alle Mädels.
Am 26.11.2016 gingen beim Freundschaftsturnier in Ortrand unsere Jugend- und Aktivengarde an den Start. Unsere Kids zeigten eine gute, aber noch wackelige Leistung und belegten den 6. Platz. Die Ü15 Mädels mussten lange auf ihren Auftritt warten, erst kurz vor 18 Uhr waren sie dann endlich dran. Trotz ein paar kleiner Fehler ertanzten sie sich den 2. Platz. Ein Dankeschön an alle mitgereisten Fans und Eltern für die Unterstützung.


Kleiner Klubchor:
"Alle Jahre wieder“ …zum 1. Advent lud der Kleine Klubchor des KSC Strausbergs treue Zuhörer in die Ton-Halle der Kreismusikschule Märkisch-Oderland zum diesjährigen Weihnachtskonzert ein.
Und es kamen viele interessierte Musikfreunde, diesmal so viele, dass noch weitere Stühle herbeigeholt werden mussten.
Für die Chormitglieder war das ein zusätzlicher Ansporn, um den Erwartungen des breiten Publikums gerecht zu werden. Das seit Wochen einstudierte Weihnachtsrepertoire konnte nun endlich dargebracht werden. Unsere Chorleiterin Johanna Blumenthal hatte den Chor in den Proben in unermüdlicher Kleinarbeit befähigt, den einstündigen Auftritt in bester Qualität zu bewältigen.
Neben altbekannten Liedern, die von der Vorfreude auf Weihnachten, von Lichtern die im Schnee glitzern und frohem Kinderlachen, klang in vielen Liedern der Wunsch, dass es doch bald Friede auf Erden werde.
Sehr anspruchsvoll waren aber auch für uns neue Gesangsstücke aus dem internationalen Kirchenliedgut, die ihren Ursprung teilweise im Mittelalter haben. Aus unserer Sicht auch ein Beitrag auf das kommende Lutherjahr.
Durch das Programm führte Gabriele Stave mit lustigen aber auch nachdenklichen Beiträgen.
Der Beifall des Publikums und das gemeinsame Singen des Kalenderliedes waren für alle Chormitglieder der Dank für die anstrengende Probenarbeit und auch weiterer Ansporn in Vorbereitung des nächsten Frühlingskonzertes.


Leichtathletik:
Regionalmeisterschaft Crosslauf 2016: Äußerst erfolgreich verlief die Generalprobe für die Landesmeisterschaften am 6. November 2016 im Crosslauf. Zwei Wochen vor dem landesweiten Vergleichswettkampf wurden die Regionalmeister auf der altbekannten Strecke am Petershagener Waldsportplatz gesucht. Unsere Erfolge zogen sich dabei quer durch alle Altersklassen.
Clara (W6) und Hannah Fuhrmann (W8) sorgten für einen familiären Doppelschlag. Für die Überraschung des Tages war jedoch Marian Schulz (M9) verantwortlich, der seinen ersten Titel in seiner Laufbahn einsackte. Marian setzte in Petershagen das um, was er im Trainingslager in Kienbaum kurz zuvor angedeutet hatte - dass er sich wenn es darauf ankommt durchbeißen kann.


Schach:
Die Bilanz der Strausberger Königsjäger im November lautet: Pokal-Aus in Runde 1 am 20.11. gegen den SC Lindow 02, eine Woche später Heim-Kantersieg gegen die zweite Mannschaft der BSG Stahl Eisenhüttenstadt.
Dass der Pokal seine eigenen Gesetze hat, kann ich eigentlich nicht mehr hören. Da waren wir im Juni im Brandenburger Halbfinale gegen den hohen Favoriten Spreewald SG Lübbenau ganz dicht am sensationellen Erfolg, denn drei der vier Partien standen auf Gewinn. Aber statt des möglichen 3:1 und damit eines Finaleinzuges gab es am Ende ein bittere 1:3-Niederlage.
Beim Mannschaftspokal 2016/17 wurde uns erneut eine höherklassige Mannschaft zugelost, und wieder schien alles auf eine Überraschung hinauszulaufen, obwohl der Gegner uns an allen vier Brettern von der Papierform her jeweils deutlich überlegen war.
Aber die Wahrheit ist auf dem Brett, und so wehrte sich Frank Degebrodt an Brett 1 gegen Walter Schatz, der zu den stärksten Spielern im Land Brandenburg gehört. Nur eine kleine Unaufmerksamkeit kostete ihn letztlich ein Remis. Keine Probleme hatte dagegen Andreas Völschow an Brett 2, dem ein souveräner Punktgewinn gelang. Da unser Senior Alois Leichter plötzlich auf Gewinn stand, schien alles bestens zu laufen. Aber dann kam es leider doch noch dicke: Raymund Stolze an Brett 3 verwechselte eine Zugfolge und stellte zu seinem Entsetzen völlig unnötig seine ungedeckte Dame ein. Man nennt so einen Blackout schlichtweg Schachblindheit, oder Amaurosis scachistica, wie sie der Arzt und Schachgroßmeister Siegbert Tarrasch in seinem Werk Die moderne Schachpartie bezeichnete. Kann ja mal vorkommen, aber für den Aktiven ist das dann doch richtig bitter. Ebenso wie die Zeitüberschreitung von dem 82-jährigen Alois Leichter. Statt eines verdienten 2,5:1,5-Erfolges gegen den Landesklassen-Verein hieß es nach mehr als vierstündiger Spielzeit 1:3. So ungerecht kann Schach auch sein!
Dass nach der 1,5:6,5-Auftakt-Pleite gegen Preußen Frankfurt II am zweiten Spieltag der Saison 2016/17 in der Regionalliga Ost ein Sieg her musste, war allen Aktiven klar. Und mit 7,5:0,5 wurde eine Woche später Zuhause dann diese Aufgabe auch mehr als souverän gelöst. In der Tabelle bedeute das einen Sprung von Platz 9 auf 6. Und der könnte durchaus noch verbessert werden. Am 4. Dezember heißt der nächste Gegner BSG Pneumant Fürstenwalde II. Bei einem Sieg gegen die Domstädter, die bisher zwei 4:4-Unentschieden gegen den SV Briesen und die BSG Stahl Eisenhüttenstadt I auf ihren Konto haben, ging es in der Vergangenheit stets eng zu. Zuletzt gab es ebenfalls am 3. Spieltag ein hart umkämpftes 4:4. Es scheint also tatsächlich alles offen zu sein ...


Schwimmen:
Ohne Trainerbeistand 36 Medaillen aus dem Anklamer Becken gefischt
Außerordentlich erfolgreich kehrte das Masterteam der KSC-Schwimmer von den offenen Landesmeisterschaften Brandenburg/Mecklenburg-Vorpommern zurück. In diesem Jahr standen die acht Schwimmer vor ganz besonderen Herausforderungen. Zum einen war der Meisterschaftstermin recht kurzfristig anberaumt worden, sodass wenig Zeit für eine gezielte Vorbereitung blieb, zum anderen musste das Team ohne die Trainer Heike Kaden und Felix Schulz auskommen, die einen Weiterbildungslehrgang absolvierten. In Anklams nostalgischer Schwimmhalle gingen Masterschwimmer aus 13 Vereinen an den Start. Der Zusammenhalt der KSC-Schwimmer und der gemeinsame Spaß zeigten sich vor allem bei den Staffelwettbewerben. So erzielte die 4 x 50 m Lagen/Mix-Staffel in der Besetzung Marina Wolinski, Martina Krause, Rainer Krause und Peter Riedel den 1. Platz. Ebenfalls siegreich schnitt das 4 x 50 m Freistil/Mix-Team mit Marina Wolinski, Helga Boßdorf, Rainer Krause und Wilfried Brunzel ab. Den erfolgreichen Schlusspunkt setzten in der 4 x 50 m Freistilstaffel die Sportfreunde Peter Riedel, Ralf Brockhaus, Rainer Krause und Wilfried Brunzel. Die rasche Abfolge der einzelnen Wettkämpfe stellte an alle Schwimmer besondere Anforderungen, da nur sehr kurze Erholungsphasen blieben. Trotz der zusätzlichen Staffelbelastungen zeigten sich alle KSC-Masters bestens in Form. Mit 23 Landesmeistertiteln sowie 6 x Silber und 4 x Bronze präsentierten sich die Strausberger bei den Landesmeisterschaften als erfolgreichstes Team. Dazu beigetragen haben als Einzelstarter Marina Wolinski mit 3 x Gold, Helga Boßdorf mit 1 x Gold und 3 x Silber, Martina Krause mit 5 x Gold sowie Peter Riedel mit 1 x Gold, 1 x Silber und 2 x Bronze, Ralf Brockhaus mit 1 x Gold, 2 x Silber und 2 x Bronze, Rainer Krause mit 3 x Gold, Hans Benthin mit 3 x
Gold und Wilfried Brunzel mit 3 x Gold. Einen Wermutstropfen gab es allerdings auch, da Hans Benthin beim Start das Gleichgewicht verlor und vorzeitig ins Becken sprang, so dass er disqualifiziert wurde. Nichtsdestotrotz können die Masters mit diesem Erfolg optimistisch der Verteidigung des Weihnachtspokals in Fürstenwalde entgegensehen.


Tanztheater:
Am 5. November 2016 fand in der Stadthalle Erkner das nunmehr bereits 5. Tanzspektakel statt.
Gastgeber war wieder der American-Football-Club Erkner Razorbacks. Dieser Ausschreibung folgten in diesem Jahr rund 300 Tänzerinnen und Tänzer aus 43 Gruppen die zu 13 verschiedenen Brandenburger und Berliner Teams gehören. So eine große Beteiligung zu diesem tänzerischen Ausscheid gab es in den vorangegangenen Jahren nicht. Die Tanzgruppen bedienten sich der unterschiedlichsten Stile und gingen über Hip-Hop, Modern Dance oder Rock’n’Roll. Von unserem Tanztheater nahmen die Mädchen und Dorian an diesem Ausscheid teil. Sie gewannen den 2. Preis mit dem Tanz "Capricho" und 3. Preis mit "MisterB. Herzlichen Glückwunsch!


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