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[ 21.01.2017 ]
Drei Siege in Folge
Es scheint fast so, dass die Strausberger Königsjäger in der Regionalliga Ost einen Lauf haben. Nach der mehr als ärgerlichen 1,5:6,5-Auftaktniederlage gegen den SV Preußen Frankfurt (Oder) II, gab es drei Siege in Folge. Erst wurde die zweite Mannschaft der BSG Stahl Eisenhüttenstadt mit 7.5:0,5 überrollt, danach folge ein verdienter 5:3-Erfolg gegen die BSG Pneumant Fürstenwalde II und am 15. Januar gab es Zuhause ein vor allem in der Höhe kaum zu erwartendes 6:2 gegen den Schachclub Schwedt. Wobei da einfach alles gepasst hat. Der „Neue“ im Team Boris Bernwald, der eine Woche zuvor seinen 75. Geburtstag feierte, machte den Anfang. Zweiter Einsatz an Brett 8, zweiter Punktgewinn, da kann man schon von einer echten Verstärkung im „Unterhaus“ sprechen. Für das frühe 2:0 sorgte Carsten Meyer, und als dann auch noch Martin Schulz – der Namensvetter des ehemaligen Präsident des Europaparlaments hat übrigens keine Absicht in die Politik zu gehen – und Alois Leichter voll punkteten, da fehlte dem KSC-Team nur noch ein halber ein halber Zähler für den Mannschaftssieg – und dafür sorgte Frank Degebrodt am Spitzenbrett. Schließlich gewann auch Andreas Völschow seine Begegnung, und so konnte Raymund Stolze in besserer Stellung sich mit seinem Gegner auf ein Unentschieden einigen. Zwischenzeitlich hatte nur Dr. Eberhard Jaeckel etwas unglücklich seine Partie „eingestellt“.

Mit diesem glatten dritten Doppelpunktgewinn stehen die „alten Herren“ - immerhin sind zwei Männern über 80, und ein weiteres Duo nicht mehr weit von dieser „Schallmauer“ entfernt – auf einem tollen dritten Platz mit 6:2 Mannschaft- und 20,0 Brettpunkten. Klar ist, dass diese gute Position am 5. Februar auswärts verteidigt werden soll. Mit dem ESC Eberswalde III wartet dabei ein Kontrahent, gegen den es in den letzten Spieljahren immer eng zuging. Da bekanntlich nichts unmöglich sein soll, geht der Tabellendritte nach dieser Serie durchaus optimistisch in dieses Duell gegen die Waldstädter, die bei einem Punktspiel weniger aktuell auf Rang 5 liegen [4:2/13,5] und schon 7:1 gewinnen müssten, um an den Strausbergern in der Tabelle vorbei ziehen zu können.


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