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[ 10.02.2017 ]
Volleyballer des KSC Strausberg schreibt „Geschichte“
Die Volleyballer des KSC Strausberg pflegen seit 1995 engere Beziehungen zu einer Volleyballmannschaft in Polen. Einer der von Beginn an dabei war, ist Jörg Weller, der sich als Übungsgruppenleiter immer aktiv für diese Zusammentreffen engagiert hat. Nun hat er sich hingesetzt und die langjährigen Treffen mit den polnischen Volleyballern aus W?growiec und Chodzie? in jeweils einem Büchlein dokumentiert.

Begonnen hatte die Geschichte im Jahre 1995. Ein guter Freund von Jörg Weller zog aus beruflichen Gründen in die Gegend von W?growiec und nahm gelegentlich an den freitäglichen Trainingseinheiten der Volleyballer in Strausberg teil. In seinem neuen Arbeitsumfeld schloss er sich einer Volleyballmannschaft in W?growiec an, die dadurch von den Volleyballern in Strausberg erfuhren. So kam es 1995 zum ersten Treffen mit den Volleyballern in Polen. Diese Zusammentreffen bildete den Anfang einer schönen Tradition, welche mit einem Gegenbesuch in Strausberg im September einen festen Platz im Terminkalender der Sportgruppe fand. Neben den sportlichen Vergleichen, wurden Ausflüge in die nähere Umgebung unternommen. Besuche in Pi?a, Torun, Gnesen standen auf dem Programm. Viel Interessantes gab es zu sehen und zu hören. Die „Piwosze“ („Bierfreunde“) waren immer hervorragende Gastgeber, die auf dem Volleyballfeld mit viel Einsatz dabei waren und bei unseren abendlichen Zusammentreffen sich stets um das Wohl ihrer Gäste kümmerten.

Seit 2004 setzt sich diese Tradition mit einer Volleyballmannschaft aus Chodzie? fort. Jedes Jahr treffen sich die Volleyballer im April in Chodzie? /Polen und im September in Strausberg/Deutschland. Seit 2012 ist eine Mannschaft des SV Mühlenberg ebenfalls Gast bei unserem Turnier. Die Bedeutung des sportlichen Wettstreites ist mittlerweile etwas in den Hintergrund gerückt. Viel wichtiger sind uns die gemeinsamen Stunden im persönlichen Gespräche geworden. Auch wenn die Verständigung nicht immer ganz leicht ist und hin und wieder ein Dolmetscher benötigt wird, haben alle viel Vergnügen bei den Treffen. Es sind hier freundschaftliche Beziehungen gewachsen, die uns als „Nachbarn“ gut tun und die helfen, uns besser zu verstehen. In diesem Fall ist Reden Gold und Schweigen Silber!

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